Was passiert wenn man das Urinieren unterdrückt?

Unterdrückt man seinen Harndrang, können Bakterien im Harnweg zu einer Harnwegsinfektion führen. Die Symptome dafür können Brennen, Juckreiz und Beckenbodenschmerzen sein. Ebenso kann es vorkommen, dass man das Gefühl hat, alle paar Minuten auf die Toilette zu müssen.

Wie lange kann man Harndrang zurückhalten?

Bis zu sechs Stunden lässt sich die Blase offenbar unter Kontrolle halten, aber ist das empfehlenswert? Dr. Brucker gibt Entwarnung: Solange man es nicht zur Gewohnheit macht, den Toilettengang zu meiden, sollte es dem Körper nicht schaden, Urin eine Weile zurückzuhalten.

Ist eine überaktive Blase eine Infektion?

Eine Infektion des unteren Harntrakts kann eine Überaktive Blase imitieren. In beiden Fällen sind häufiges und nächtliches Wasserlassen sowie kaum zu unterdrückender Harndrang typische Symptome. Deshalb ist es wichtig, vor der Diagnose Überaktive Blase eine Infektion auszuschließen.

Was sind die typischen Symptome einer überaktiven Blase?

Kommen zu den typischen Symptomen einer Überaktiven Blase (häufiges und nächtliches Wasserlassen, starker Harndrang) noch anhaltende Blasen- bzw. Beckenschmerzen hinzu, so ist auch an ein chronisches Blasenschmerzsyndrom bzw. eine Interstitielle Zystitis zu denken.

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Wie kann ich eine überaktive Blase vorbeugen?

Wie bei so vielen gesundheitlichen Problemen lässt sich auch einer überaktiven Blase am besten mit einem ausgewogenen Lebensstil vorbeugen. Die gesunde Ernährung sollte auch ein bewusstes Trinkverhalten mit angemessenen Trinkmengen einschließen.

Wie hilft die Natur gegen Blasenentzündungen?

Gegen eine überaktive Blase und lästige Blasenentzündungen kann die Natur sanft und schnell helfen: Verschiedene Kräuter wie Kamille und Brennnesseln unterstützen die Blase dabei, Keime zu bekämpfen und lindern die Beschwerden.