Was sagen die Zeugen Jehovas an der Tür?

Sie feiern keine Geburtstage, nicht mal den von Jesus. Sie klingeln an fremden Türen und wollen über Gott reden. Für ihn würden sie notfalls sogar in den Tod gehen, denn Bluttransfusionen sind ihnen verboten. Das ist das, was man über die Zeugen Jehovas so hört.

Warum dürfen Zeugen Jehovas nicht mehr klingeln?

Urteil des EuGH zu Tür-zu-Tür-Besuchen Zeugen Jehovas müssen Datenschutz beachten. Der Europäische Gerichtshof hat der Tür-zu-Tür-Mission von Glaubensgemeinschaften Dämpfer verpasst. Die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft machen sich dabei Notizen über die Menschen, an deren Türen sie klingeln.

Was macht man als Zeuge Jehovas?

Die Zeugen Jehovas sehen Jesus als ein von Gott erschaffenes Wesen. Für sie ist er nicht Teil einer Dreieinigkeit, wie beispielsweise im christlichen Glauben. Sie glauben, dass im Gotteskrieg „Harmagedon“ alle Feinde Gottes vernichtet werden. Danach beginnt ein 1000-jähriges Friedensreich.

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Was gibt es über die Zeugen Jehovas?

Über die Finanzen wird keine umfassende Rechenschaft abgelegt, es gibt darüber nur fragmentarische Berichte. Die Zeugen Jehovas verlangen keinen äußerlich isolierten Lebensstil – Mitglieder arbeiten mit Nicht-Mitgliedern in normalen Firmen und normalen Jobs, gehen in normale Schulen.

Sind die Zeugen Jehovas keine Pazifisten?

Im engeren Wortsinn sind die Zeugen Jehovas keine Pazifisten. Sie glauben durchaus an eine extrem gewalttätige Lösung aller Probleme und gehen davon aus, dass alle Ungläubigen (oder zumindest die große Mehrheit) bald getötet werden – aber eben nur durch Gott, keinesfalls durch ihr Zutun.

Warum glauben die Zeugen Jehovas an die Rettung durch Gottes Gnade?

Die Zeugen Jehovas glauben, daß die Rettung durch eine Kombination von Glauben, gute Taten und Gehorsamkeit zu erzielen ist. Das widerspricht unzähligen Schriften, die erklären, daß die Rettung durch Gottes Gnade durch den Glauben zu erreichen ist (Johannes 3:16; Epheser 2:8-9; Titus 3:5).