Was sagt die Erfolgsrechnung aus?
Die Erfolgsrechnung zeigt Ihnen, ob Sie mit dem Verkauf Ihrer Waren oder Dienstleistungen einen Gewinn oder einen Verlust erzielt haben. Die Differenz (Saldo) aus dieser Gegenüberstellung zeigt, ob Sie einen Gewinn oder Verlust erzielt haben.
Welche Erfolgsrechnungen gibt es?
Zu den vier Arten der klassischen Erfolgsrechnung gehören:
- Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Die Gewinn- und Verlustrechnung kennen viele Unternehmer als Teil des steuerlichen Jahresabschlusses.
- Die Kosten- und Leistungsrechnung.
- Die Steuerbilanz.
- Die Kapitalflussrechnung.
Was sagt die kurzfristige Erfolgsrechnung aus?
Die kurzfristige Erfolgsrechnung verbindet die Kostenträgerzeitrechnung mit der Erlösrechnung, indem sie Kosten und Erlöse gegenüberstellt und aus ihrem Saldo den Periodenerfolg ermittelt. Die kurzfristige Erfolgsrechnung ist damit ein Instrument der laufenden Kontrolle und Steuerung des Unternehmensprozesses.
Wie kommt man auf den Reingewinn?
Der Reingewinn entspricht dem Saldo der Erträge und Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Er entsteht, wenn die Summe der Erträge die der Aufwendungen übersteigt und ist damit der Gewinn eine Unternehmens nach Abzug der aufgewendeten Kosten.
Welche Aufgabe hat die kurzfristige Erfolgsrechnung?
Wie funktioniert die Gewinnrechnung auf der Sollseite?
Für den Aufbau ist zu beachten, dass alle Aufwendungen auf der Sollseite und alle Erträge auf der Habenseite der Rechnung für den Gewinn und den Verlust gebucht werden. Eine Gewinn und Verlustrechnung kann in Kontenform oder in Staffelform erstellt werden. Ein Saldo auf der Sollseite zeigt dem Unternehmen, dass es einen Gewinn erwirtschaftet hat.
Was ist eine mehrstufige Erfolgsrechnung in der Schweiz?
In der Schweiz ist gesetzlich festgelegt, dass jedes Unternehmen im Jahresabschluss eine mehrstufige Erfolgsrechnung vorlegen muss. Nachfolgend erklären wir die mehrstufige Erfolgsrechnung, insbesondere die zwei- und dreistufigen Erfolgsrechnungen, im Detail.
Was ist die Differenz aus der Gegenüberstellung?
Die Differenz (Saldo) aus dieser Gegenüberstellung zeigt, ob Sie einen Gewinn oder Verlust erzielt haben. Die Gegenüberstellung erfolgt immer für einen bestimmten Zeitraum, in der Regel für ein Geschäftsjahr. Danach beginnt die Erfolgsrechnung wieder von vorne.
Was ist die Pflicht zur Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung?
Die Pflicht zur Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung ergibt sich aus § 242 Absatz 3 HGB. Hier heißt es, dass sich der Jahresabschluss aus der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zusammensetzt. § 275 HGB bestimmt die Gliederung und das anzuwendende Verfahren.