Was sagt die Minimalkostenkombination aus?

Eine Minimalkostenkombination wird erreicht, wenn (zwei oder mehrere) Produktionsfaktoren so miteinander kombiniert werden, dass das Verhältnis von produzierten Gütern bzw. erbrachten Dienstleistungen zu entstandenen Kosten optimiert wird (Maximierung des Quotienten Güter/Kosten).

Was versteht man unter einer Isoquante?

Die Isoquante stellt dar, welche Kombinationen an Inputfaktoren eine bestimmte Outputmenge erzeugt. Auf einer Isoquante bleibt die Ausbringungsmenge also immer gleich.

Was stellt der expansionspfad dar?

Menge aller Minimalkostenkombinationen, die sich bei konstanten Faktorpreisen und Variation der Produktionsmenge ergeben. Im Fall einer linear-homogenen Produktionsfunktion (Linearhomogenität) ist der Expansionspfad eine Gerade durch den Ursprung mit konstanten Faktorintensitäten entlang dieser Geraden (Prozessstrahl).

Welche Eigenschaften haben Isoquanten?

Die Isoquanten, die wir nun betrachten, sehen den verschiedenen bereits bekannten Indifferenzkurven sehr ähnlich. Nur werden sie innerhalb der Theorie der Unternehmung als „Isoquanten“ bezeichnet. Ihre zentrale Eigenschaft ist gleich. In jedem Punkt auf einer Isoquante wird die selbe Outputmenge erreicht.

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Was ist die Faktorkombination?

ist das Zusammenfügen verschiedener Produktionsfaktoren zur Leistungserstellung. Die Art der Faktorkombination hat Einfluß auf die Effizienz der Produktion, sie schlägt sich in Materialverbrauch und Kosten nieder.

Was ist eine Isokostenkurve?

Die Isokostenkurve (syn. Isotime, Isokostenlinie, Kostenisoquante) beschreibt die Menge aller Faktormengenkombinationen, die eine Unternehmung bei gegebenem Budget und gegebenen Faktorpreisen höchstens kaufen kann.

Warum sind Isoquanten negativ geneigt?

Steigung der Isoquanten Die Steigung der Isoquante entspricht der Grenzrate der technischen Substitution, die aufgrund des fallenden Verlaufs der Kurve negativ ist. Beide Kombinationen erzeugen denselben Output, da sie auf der gleichen Isoquante liegen, sie verursachen jedoch unterschiedlich hohe Kosten.

Was versteht man unter Faktorsubstitution?

Der Begriff Faktorsubstitution bezeichnet in den Wirtschaftswissenschaften das Austauschen von Produktionsfaktoren nach dem ökonomischen Prinzip.

Warum können sich Isoquanten nicht schneiden?

Liegt an der verringerung der Leistungsfähigkeit von V1 und der zunehmenden Leistungsfähigkeit von V2. zu beschten ist: Isoquanten dürfen sich aus Kosistenzgründen nicht schneiden. je höher das Output desto höher liegt die isoquante X1>X0 also liegt X1 höher und X0 näher am Ursprung.

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