Was sagt uns das Betriebsergebnis?

Beim Betriebsergebnis handelt es sich um das Ergebnis aus dem operativen Geschäft eines Unternehmens. Das bedeutet, dass nur Erträge und Kosten berücksichtigt werden, die aus dem Betriebszweck entstehen.

Ist das Betriebsergebnis die Bilanzsumme?

Das Betriebsergebnis ist eine (gesetzlich nicht vorgesehene) Zwischensumme in der Gewinn- und Verlustrechnung, die sich ergibt, wenn man sämtliche Größen von den Umsatzerlösen bis zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen addiert. Als Kennzahl dient das Betriebsergebnis der Abgrenzung vom Finanzergebnis.

Wie hoch sollte das Betriebsergebnis sein?

Wie hoch der Wert sein sollte, ist allerdings von Branche zu Branche unterschiedlich, weshalb es sinnvoll ist, einen Branchenvergleich anzustellen. Grundsätzlich aber sollte der Wert nicht unter 5 Prozent liegen. Ist das der Fall, muss das Unternehmen versuchen, die Kosten zu minimieren.

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Ist Betriebsergebnis der Gewinn?

Denn in das Betriebsergebnis fließen nur jene Erträge und Kosten ein, die durch den eigentlichen Geschäftsbetrieb entstehen. Im Gegensatz zum Gewinn schlagen sich im Betriebsergebnis also weder Zinsen noch Steuern und auch keine unregelmäßigen außergewöhnlichen Kosten oder Erträge nieder.

Was bedeutet ein negatives Betriebsergebnis?

Hinter dem Betriebsergebnis versteckt sich eigentlich nur das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung. Sämtliche Kosten und Erträge werden am Ende des Geschäftsjahres gegenübergestellt. Übersteigen die Kosten die Erträge, ergibt sich ein negatives Betriebsergebnis.

Was ist das kalkulatorische Betriebsergebnis?

Betriebsergebnis im internen Rechnungswesen Dieses Betriebsergebnis wird als „kalkulatorisch“ bezeichnet, weil es den betrieblichen Leistungen die betrieblichen Kosten gegenüberstellt und hierdurch das neutrale Ergebnis außer Betracht lässt.

Wie hoch sollte eine Umsatzrendite sein?

Die Umsatzrendite drückt aus, wie viel Prozent des Umsatzes als Gewinn übrig bleiben. Je nach Branche sollte dieser Wert bei zumindest 5 Prozent liegen, in vielen Branchen jedoch bei 10 – 15 Prozent. Bei 68 Prozent der Insolvenzen lag die Umsatzrendite unter einem Prozent.

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Was ist der Nettogewinn?

Es ist der Betrag, der übrig bleibt, wenn alle ausstehenden Ausgaben und Rechnungen bezahlt wurden. Deswegen wird der Nettogewinn auch Umgangssprachlich als Endgewinn bezeichnet. Mit dem Nettogewinn kann die Nettoergebnisrechnung durchgeführt werden. Außerdem dient der Betrag als Grundlage für die Gewinn-und Verlustrechnung (GuV).

Wie lässt sich das Betriebsergebnis ermitteln?

Es lässt sich relativ leicht ermitteln. Betrachtet wird dabei stets eine Periode der wirtschaftlichen Tätigkeit, meist das Wirtschaftsjahr oder auch ein Teil davon, etwa das Quartal oder der Monat. Dabei resultiert das Betriebsergebnis stets aus der eigentlichen betrieblichen Tätigkeit.

Wie kann man einen Gewinn berechnen?

Gewinn berechnen einfach erklärt. Der Gewinn , oder auch Ergebnis, eines Unternehmens ergibt sich aus der Differenz seiner Erträge und Aufwendungen. Ist das Ergebnis negativ, sind die Aufwendungen also höher als der Ertrag, spricht man auch von einem Verlust.

Was bedeutet die Gewinnermittlung?

Es handelt sich also um den Betrag, der zur Deckung aller Fixkosten zur Verfügung steht. Für die Gewinnermittlung bedeutet das, dass sich der Gewinn auch aus der Differenz des Deckungsbeitrags und der Fixkosten errechnen lässt.

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