Was sind ausländische Quellensteuern?

Ganz allgemein gesprochen ist Quellensteuer eine Steuer auf Kapitalerträge wie Zinsen oder Dividenden, die Investoren aus dem Ausland dem Quellenstaat bezahlen müssen. Quellensteuer fällt auch an, wenn ein deutscher Anleger in einen Fonds investiert hat, der ausländische Aktien enthält.

Wie hoch werden Dividenden in der Schweiz besteuert?

Dividendenausschüttungen unterliegen nach schweizerischem Recht – mit der nachfolgenden Einschränkung – unabhängig von der Rechtsnatur des Dividendengläubigers der Verrechnungssteuer von 35\% auf den Bruttoausschüttungsbetrag.

Wie werden aktiengewinne im Ausland versteuert?

In dem Fall verrechnet die Depotbank die im Ausland gezahlten Steuern mit der Abgeltungssteuer in Deutschland. Allerdings erfolgt das nur bis zu einem ausländischen Steuersatz von 15 Prozent. Liegt der Steuersatz darüber, zahlen Sie im Endeffekt mehr als die Abgeltungssteuer von 25 Prozent.

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Wann können ausländische Steuern angerechnet werden?

Wenn unbeschränkt Steuerpflichtige in einem ausländischen Staat Einkünfte erzielen, kann eine Doppelbesteuerung entstehen. Diese kann dadurch vermieden werden, dass die im Ausland gezahlte Steuer auf die deutsche Einkommensteuer angerechnet wird.

Wer führt die Quellensteuer ab?

Die Quellensteuer ist eine Steuer auf Kapitalerträge wie Zinsen oder Dividenden, die direkt an der Quelle der Auszahlung – also beispielsweise von der Bank des jeweiligen Landes – einbehalten und an das zuständige Finanzamt im Ausland (Quellenstaat) abgeführt wird.

Werden Dividenden in der Schweiz versteuert?

Im Fall der Dividenden ist der Fall klar: Schweizer Anleger müssen Dividenden als Einkommen versteuern. Dabei wird zum steuerbaren Einkommen die so genannte Brutto-Dividende addiert – also die Dividende vor Abzug der Verrechnungssteuer.

Was ist die Besteuerung von ausländischem Vermögen in Südafrika?

Besteuerung von ausländischem Vermögen – Als Steuerpflichtiger in Südafrika wird bei natürlichen Personen das Welteinkommen im Inland voll versteuert. Wird die Angabe aller Vermögensgegenstände versäumt, werden Strafgebühren veranschlagt.

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Was ist die steuerliche Behandlung der ausländischen Dividenden?

Der Grund dafür ist, dass die Dividenden bereits bei der Auszahlung mit der Quellensteuer im Ausland belegt werden. Maßgebend für die weitere steuerliche Behandlung der ausländischen Dividenden ist dann die Abgeltungssteuer von 25 Prozent, welche seit 2009 auf Zinserträge und Dividenden aber auch auf Kursgewinne erhoben wird.

Was ist das Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Südafrika?

Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschlandund der Republik Südafrika zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen [1] [2] Vom 9. September 2008. [1] Unterzeichnete Endfassung des Abkommens; noch nicht in Kraft getreten.

Wie liegt die Besteuerung in der südafrikanischen Finanzbehörde?

Die Besteuerung liegt in dem Verantwortungsbereich des südafrikanischen Finanzamtes (SARS). Die Steuerfähigkeit wird anhand des Daueraufenthaltsortes (Wohnsitz) bestimmt.