Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind außerordentliche Kosten?
- 2 Was waren außerordentliche Erträge und außerordentlichliche Aufwendungen?
- 3 Welche Aufwendungen sind außerordentlich?
- 4 Was waren außerordentliche Umsatzerlöse?
- 5 Wie musst du außerordentliche Aufwendungen angeben?
- 6 Was sind außerordentliche Erträge und Aufwendungen?
- 7 Was ist das außerordentliche Ergebnis?
- 8 Was sind ordentliche Kosten?
- 9 Was sind ordentliche und außerordentliche Erträge?
- 10 Sind außerordentliche Erträge Leistungen?
Was sind außerordentliche Kosten?
HaushaltsSteuerung.de :: Lexikon :: Aufwendungen, außerordentliche. Zu den außerordentlichen Aufwendungen zählen all diejenigen Aufwendungen, die nicht zur gewöhnlichen Geschäfts- bzw. Verwaltungstätigkeit zu zählen sind. Außerordentliche Aufwendungen fallen unregelmäßig an und/oder sind periodenfremd.
Was waren außerordentliche Erträge und außerordentlichliche Aufwendungen?
Unter den Posten außerordentliche Erträge und außerordentliche Aufwendungen waren (vor BilRUG) gemäß § 277 Abs. 4 Satz 1 HGB Erträge und Aufwendungen auszuweisen, die außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Kapitalgesellschaft anfallen.
Was ist ein außerordentliches Ergebnis?
Definition Außerordentliches Ergebnis Das außerordentliche Ergebnis war – vor BilRUG – eine Zwischensumme der Gewinn- und Verlustrechnung nach § 275 HGB. Das außerordentliche Ergebnis ist der Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und den außerordentlichen Aufwendungen. Außerordentliches Ergebnis entfällt ab 2016
Welche Aufwendungen sind außerordentlich?
Hohe Aufwendungen für Sanierungsmaßnahmen oder Restrukturierungen werden bei entsprechender Größenordnung oftmals auch unter den außerordentlichen Aufwendungen ausgewiesen. Das außerordentliche Ergebnis umfasste in der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren nach § 275 Abs. 2 HGB die GuV-Posten Nr. 15.
Was waren außerordentliche Umsatzerlöse?
Außerordentliche Erträge traten in der Regel nur einmalig auf und waren nicht planbar. Sie wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung separat ausgewiesen, um betriebswirtschaftliche Kennzahlen nicht zu beeinflussen und deren Aussagekraft nicht zu schmälern. Die Umsatzerlöse wurden durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz ( BilRUG) neu definiert.
Außerordentliche Kosten sind Kosten, die nicht mit dem gewöhnlichen Geschäftsbetrieb in Zusammenhang stehen, durchaus aber für den Zweck deines Unternehmens wichtig sind. Außerordentliche Kosten können die Beschaffungen von Material zur Instandsetzung der Betriebsstätte sein.
Was sind außerordentliche Kosten eines Unternehmens?
Nach dieser Definition können außerordentliche Kosten zum Beispiel Steuernachzahlungen sein. Auch die Instandsetzung nach einem Feuer oder Unwetter gehören zu den außerordentlichen Kosten eines Unternehmens. Tipp! Der Jahresabschluss ist eine komplexe Angelegenheit, bei der du einiges beachten musst.
Wie musst du außerordentliche Aufwendungen angeben?
Nach den Regelungen des Handelsgesetzbuches muss du außerordentliche Aufwendungen im Anhang deines Jahresabschlusses angeben. Dabei ist sowohl die Art der Aufwendung als auch die Höhe der Kosten zu nennen.
Was sind außerordentliche Erträge und Aufwendungen?
Unter den Posten außerordentliche Erträge und außerordentliche Aufwendungen sind Erträge und Aufwendungen auszuweisen, die außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Kapitalgesellschaft anfallen. Es handelt sich also um Kosten, die nicht zum normalen Geschäftsbetrieb anfallen, weshalb sie das eigentliche Jahresergebnis verfälschen würden.
Was ist betrieblich außerordentlich?
Unter außerordentlichem Aufwand werden alle Geschäftsvorgänge zusammengefasst, die – wie bei den außerordentlichen Erträgen – zwar ebenfalls durch den Unternehmenszweck verursacht wurden, die jedoch für den normalen betrieblichen Ablauf des Unternehmens unüblich sind.
Was ist das außerordentliche Ergebnis?
Unter dem außerordentlichen Ergebnis versteht man den Differenzbetrag zwischen den unregelmäßig anfallenden (außergewöhnlichen und periodenfremden) Erträgen und Aufwendungen.
Was sind ordentliche Kosten?
Ordentliche Aufwendungen sind Aufwendungen, die im Rahmen der gewöhnlichen Geschäfts- bzw. Verwaltungstätigkeit anfallen. Zu den ordentlichen Aufwendungen gehören die regelmäßig wiederkehrenden und planbaren Aufwendungen.
Was sind betriebliche Aufwendungen Beispiele?
Dotierung von Aufwandsrückstellungen (z.B. für unterlassene Instandhaltung). Übrige Aufwendungen (z.B. Miete, Pacht, Erbbauzinsen, Leasingraten, Konzessionsaufwendungen, Prüfung und Beratung, Aufwendungen für den Aufsichtsrat, Porto und Telefon, Spenden, Werbung, Versicherungen, Konzernumlagen).
Was sind ordentliche und außerordentliche Erträge?
Ordentliche Erträge sind solche, die im Rahmen der gewöhnlichen Geschäfts- bzw. Verwaltungstätigkeit anfallen; sie sind zumeist planbar oder gar regelmäßig wiederkehrend. Beispiele: Steuern, Beiträge und Gebühren. Außerordentliche Erträge fallen unregelmäßig an und/oder sind periodenfremd.
Sind außerordentliche Erträge Leistungen?
Außerordentliche Erträge wurden den neutralen Erträgen zugeordnet, in der Gewinn- und Verlustrechnung gebucht, jedoch im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung nicht berücksichtigt. Mit der Produktion, Dienstleistung und Vermarktung eines Unternehmens hatten sie laut Definition nichts zu tun.
Wo finde ich das außerordentliche Ergebnis?
Das Außerordentliche Ergebnis wird in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Außerdem ist das Außerordentliche Ergebnis nach HGB § 277 Abs. 4 im Anhang der Bilanz genau zu erläutern.