Was sind datenschutzauflagen?
Unter Datenschutz versteht man den Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch, oft im Zusammenhang auch mit dem Schutz der Privatsphäre. Jeder soll selbst bestimmen können, wem er wann welche seiner Daten und zu welchem Zweck zugänglich macht.
Welche Betroffenenrechte gibt es?
Betroffenenrechte nach DSGVO Die Informationspflichten des Verantwortlichen über Datenverarbeitungen gehören ebenso zu den Betroffenenrechten nach DSGVO, wie das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch und Datenübertragbarkeit.
Welche Grundsätze enthält das Datenschutzgesetz?
§ 37 des Datenschutzgesetzes enthält verschiedene Grundsätze, nach denen Datenverarbeitung im Rahmen der Strafverfolgung, des Strafvollzugs, durch Sicherheitsbehörden sowie der nachrichtendienstlichen oder militärischen Gefahrenabwehr erfolgen muss.
Wann kommt das neue deutsche Datenschutzgesetz in Kraft?
April 2017 hat der Bundestag ein neues deutsches Datenschutzgesetz erlassen. Während die alte Fassung des BDSG die in der europäischen Datenschutzrichtlinie beschlossenen Punkte in nationales Recht übertrug, bedarf es dieser Neuerung nun, denn: Am 24. Mai 2016 trat die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft.
Wie ist das Hessische Datenschutzgesetz gegliedert?
Das Hessische Datenschutzgesetz ist in fünf Teile gegliedert: Vierter Teil: Rechte des Landtags und der kommunalen Vertretungsorgane (§§ 38, 39) Der Erste Teil des Hessischen Datenschutzgesetzes ist in drei Abschnitte untergliedert. Der Erste Abschnitt (§§ 1 bis 10) enthält Grundsatzregelungen.
Was setzt das Datenschutzgesetz in nationales Recht um?
Das Datenschutzgesetz setzt die Richtlinie 95/46/EG (Datenschutzrichtlinie) in nationales Recht um und wurde 2005 grundlegend novelliert. Mit der DSG-Novelle 2013 ( BGBl. I Nr. 83/2013 vom 23. Mai 2013) wurde die Datenschutzkommission durch die Datenschutzbehörde abgelöst.