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Was sind die Bilanzpositionen der Aktiv-Seite?
Wir erinnern uns – die Bilanzpositionen der Aktiv-Seite werden auf der Soll-Seite des Kontos eingetragen, die Positionen der Passiv-Seite entsprechend auf der Haben-Seite. Die Werte aus der Bilanz werden also übernommen und bilden nun in den Konten die Anfangsbestände. Der AB vom Konto „Kasse“ beträgt also 6.000 Euro.
Wie wird die Auflösung der Bilanz in Konten übertragen?
Auflösung der Bilanz in Konten Also, jeder Bilanzposition wird ein Konto zugeordent und der entsprechende Wert der Bilanzposition in das Konto übertragen. Die Werte der Aktivseite (= linke Seite) der Bilanz werden auf die Sollseite der Konten übertragen.
Was sind die Grundlagen der Bilanz?
Grundlage der Bilanz sind die Inventur und das daraus hervorgehende Inventar. Gleichartige Positionen werden in der Bilanz zusammengefasst, um eine übersichtliche Darstellung zu erreichen. Gemeinsam mit der Gewinn – und Verlustrechnung und gegebenenfalls dem Lagebericht bildet sie den Jahresabschluss eines Unternehmens.
Was sind die wichtigsten Merkregeln für die Aufbau einer Bilanz?
Vorher noch die wichtigsten Merkregeln für den Aufbau einer Bilanz: Aktiva und Passiva müssen immer (!) gleich groß sein. Beide ergeben jeweils den Wert der Bilanzsumme. Linke Seite der Bilanz = Aktiva = Vermögen. Rechte Seite der Bilanz = Passiva = Kapital.
Was ist die Bilanz?
Grundlage hierfür bilden die durch die Inventur ermittelten Werte, die in das Inventar übernommen werden. Das Wort Bilanz kommt aus dem Italienischen (bilancia) und bedeutet „Waage“. Beide Seiten der Bilanz sind in der Waage. Es ist die kurzgefasste Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden.
Was ist die Passivseite der Bilanz?
Die Werte der Passivseite (= rechte Seite) der Bilanz werden auf die Habenseite der Konten übertagen. Die Werte, die dabei übertragen werden, heißen Anfangsbestände (AB). Soviel zur Theorie. Wie immer wird es sehr viel verständlicher, wenn man sich einfach mal ein Beispiel anschaut.