Was sind die Konten in der Buchhaltung?
In der Buchhaltung „buchen“ Sie also jede Einnahme und jede Ausgabe auf ein bestimmtes „Konto“. Konten bilden die zentrale Struktur der Buchführung. Sämtliche Konten sind nummeriert und in einem vorgegebenen System, dem sogenannten Kontenrahmen, gegliedert. Damit wird die richtige Zuordnung aller Geschäftsvorfälle erleichtert.
Welche Kontenklassen gibt es in der SKR?
So bestehen die einzelnen SKR immer aus zehn Kontenklassen, die von 0 bis 9 nummeriert sind. Die Nummer für die Kontenklasse steht an erster Stelle. Kontenklassen können beispielsweise Bestandskonten (Aktiva und Passiva), Umlaufvermögenskonten oder Anlage- und Kapitalkonten sein.
Was sind die verschiedenen Kontenrahmen?
Die verschiedenen Kontenrahmen sind auf bestimmte Wirtschaftszweige bzw. Branchen zugeschnitten. Mit den DATEV-Kontenrahmen bekommen Sie verlässliche und jährlich aktualisierte Orientierungshilfen für die Buchführung des Betriebs. Am weitesten verbreitet sind die SKR03 und die SKR04.
Wie wird der Kontenrahmen initiiert?
Dieser Kontenrahmen wurde vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) initiiert und folgt demnach dem Abschlussgliederungsprinzip. Das bedeutet, dass zuerst die Aktiva und Passiva aus der Bilanz aufgeführt werden und danach zudem die Erträge und Aufwendungen aus der GuV.
In der Buchhaltung existieren folgende Arten von Konten: Ertragskonten. Die Bestandskonten sind Teil der Bilanz, die Erfolgskonten hingegen Teil der Gewinn- und Verlustrechnung (= GuV). Das Grundgerüst eines Buchungssatzes lautet immer „Soll an Haben“.
Welche Kontenklassen gibt es für die Finanzbuchhaltung?
Kontenrahmen für die Finanzbuchhaltung sind nach dem Zehnersystem aufgebaut und unabhängig vom Wirtschaftszweig regelmäßig in 10 Kontenklassen unterteilt. Beispiel für Kontenklassen entsprechend dem SKR04: In der doppelten Buchführung unterscheidet man zwei Kontenkreise: den Bestandskonten- und den Erfolgskontenkreis.
Was sind die Bestandskonten in der Bilanz?
Bestandskonten werden aus der Bilanz abgeleitet. Sie enthalten die Bestände an Vermögen ( Aktiva) und Kapital ( Passiva) und halten deren Veränderungen fest. Ihre Salden werden fortgeführt: Die Anfangsbestände zu Beginn des Geschäftsjahres entsprechen den Schlussbeständen der Vorperiode.
Was sind die Kontenkreise der doppelten Buchführung?
Kontenkreise der doppelten Buchführung. In der doppelten Buchführung unterscheidet man zwei Kontenkreise: den Bestandskonten- und den Erfolgskontenkreis. Bestandskonten werden aus der Bilanz abgeleitet. Sie enthalten die Bestände an Vermögen ( Aktiva) und Kapital ( Passiva) und halten deren Veränderungen fest.