Was sind die Kontenpläne der einzelnen Unternehmen?

Die Kontenpläne der einzelnen Unternehmen sind daher meistens schlanker und reduzierter als der Kontenrahmen. Jeder Geschäftsvorfall muss im Rahmen der Buchführung auf den betreffenden Konten erfasst werden. Heutzutage sind diese Konten mit Nummern hinterlegt, sodass jedes Konto eindeutig zugewiesen und identifiziert werden kann.

Was sind Kontenrahmen und Kontenplan?

Was sind Kontenrahmen und Kontenplan? Während der Kontenrahmen pauschal sämtliche branchenspezifische Konten zur Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen beinhaltet, ist der Kontenplan jedes Unternehmens individuell festgelegt. Das Argument: Nicht jedes Unternehmen benötigt sämtliche Konten eines Wirtschaftszweiges zur Buchführung.

Wie werden die Buchungskonten umgewandelt?

In großen Unternehmen werden die Buchungskonten dabei in Unterkonten umgewandelt, die sich wiederum auf das Oberkonto beziehen. Zum Jahresende werden die Schlusswerte zunächst auf das übergeordnete Konto, von dort aus in das Inventar und schließlich in die Bilanz übertragen.

LESEN:   Wie ermittelt man das Eigenkapital in einer Bilanz?

Wann musst du ein eigenes Buchungskonto einrichten?

Zu Beginn des Geschäftsjahres musst Du für jede Bilanzposition ein eigenes Buchungskonto einrichten und den Anfangsbestand festhalten (Eröffnungsbilanzkonto). Im Laufe des Jahres müssen dann alle damit in Verbindung stehenden Geschäftsvorfälle in den T-Konten notiert werden.

Wie funktioniert die Buchführung in Kontenarten?

Mittels der Kontenarten wird die Buchführung übersichtlich und lässt sich besser kontrollieren; außerdem ist es einfacher, einzelne Bereiche zu bewerten. In dieser Lektion erklären wir dir, wofür die Buchführung Konten benötigt und in welche Kontenarten sie aufgegliedert sind.

Wie werden die Kontenklassen unterteilt?

Häufig werden die Kontenklassen – je nach den speziellen Bedürfnissen der Wirtschaftsgruppen – weiter untergliedert in Kontengruppen (zweite Ziffer), Kontenarten und Kontenunterarten (dritte und vierte Ziffer). Kontenklassen werden aufgeteilt in Bestands- und Erfolgskonten sowie in Abschlusskonten.

Welche Kontenarten gibt es im Rechnungswesen?

Alle Geschäftsfälle verändern die Bilanz, doch sie werden nicht direkt in der Bilanz gebucht, sondern auf Konten. Im betrieblichen Rechnungswesen gibt es unterschiedliche Kontenarten bzw. Kontengruppen, zum Beispiel Bestandskonten, Erfolgskonten und Steuerkonten.

LESEN:   Was sind betriebswirtschaftliche Risiken?

Welche Kontenarten gibt es in T-Konten?

Zu allen Kontenarten lässt sich aber folgendes feststellen: Darstellung in T-Konten-Form (siehe T-Konten Blätter) Jedes Konto hat zwei Seiten: SOLL (linke Seite), HABEN (rechte Seite) Auf einer Seite werden der Anfangsbestand und Zugänge verbucht. Auf der anderen Seite werden die Abgänge und der Endbestand verbucht.

Wie entstehen die Bestandskonten in der Bilanz?

Auf der jeweils anderen Seite werden die Abgänge und der Endbestand gebucht. Bestandskonten entstehen bei Auflösung der Bilanz zu Beginn eines Geschäftsjahres. Sie werden also aus den Vermögens- und Kapitalbeständen des Unternehmens abgeleitet. Die Aktivposten der Bilanz werden in Aktivkonten, die Passivposten der Bilanz in Passivkonten aufgelöst.