Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind die Nachweise für eine Bodenplatte?
- 2 Wie ist die Abdichtung der Bodenplatte wichtig?
- 3 Was ist ein glattes Brett für eine Bodenplatte?
- 4 Warum muss die Bodenplatte nach Passivhaus-Standard ausgeführt werden?
- 5 Ist das Verlegen am Schornstein gestattet?
- 6 Welche Auswirkungen hat eine Bodenversiegelung auf den Boden?
Was sind die Nachweise für eine Bodenplatte?
Tatsache ist jedenfalls, dass die grundsätzliche Entscheidung für eine Bodenplatte von zumindest diesen Nachweisen abhängig gemacht werden sollte: Nachweis über die sichere Lage der Bodenplatte. Nachweis über die korrekte Lastabtragung. Bodengutachten. Nachweis über Ermittlung Bemessungswasserstand.
Wie ist die Abdichtung der Bodenplatte wichtig?
Die Abdichtung der Bodenplatte ist unerlässlich, um die darüberliegende Bausubstanz vor Feuchtigkeit zu schützen. In vielen Fällen stellt eine einfache Kies- oder Schottschicht unterhalb der Bodenplatte einen ausreichenden Schutz vor kapillar aufsteigender Feuchtigkeit dar.
Was ist der bodenplattenaufbau nach der Technik?
Dieser Bodenplattenaufbau nach dem Stand der Technik gilt für Häuser mit oder ohne Keller, wobei sich die Angabe „WU-Beton“ bei der Bodenplatte nicht nur auf einen wasserdichten Keller bezieht. Wird kein Keller ausgeführt, muss die Bodenplatte trotzdem wasserdicht ausgeführt werden.
Was ist ein glattes Brett für eine Bodenplatte?
Leichte Wässerung und Befeuchtung erleichtert das Erzeugen einer glatten Oberfläche. Ein glattes Brett mit Stiel – leicht selbst zu bauen – wird zum abschließenden Glätten der Bodenplatte nach dem Betonieren verwendet. Beim Betonieren einer Bodenplatte müssen neben den handwerklichen Schritten einige weitere Punkte beachtet werden.
Warum muss die Bodenplatte nach Passivhaus-Standard ausgeführt werden?
Sehr viel: Weil die Bodenplatte, die direkt an das umgebende (kalte) Erdreich angrenzt, einer der wichtigsten Teile der äußeren Gebäudehülle ist, MUSS diese nämlich in jedem Fall nach dem Passivhaus-Standard ausgeführt werden. WARUM?
Wie lange sollte die Bodenplatte gewässert werden?
Die ersten Tage sollte die Bodenplatte – besonders bei starker Sonnenstrahlung – mehrmals (alle 2 bis 3 Stunden) gewässert/geflutet werden. Bei einer gut nachbehandelten Bodenplatte gibt es keine Risse.
Ist das Verlegen am Schornstein gestattet?
Das Verlegen am und im Schornstein ist nicht gestattet, da die Hitze zu einer Beeinträchtigung der Isolation führen kann und sich deshalb Sicherheitsrisiken ergeben. Obwohl ein Verlegen der Elektroleitungen in Metallprofilen nicht erlaubt ist, darf eine Durchführung der Leitung durch das Profil…
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Welche Auswirkungen hat eine Bodenversiegelung auf den Boden?
Ökologische Auswirkungen. Schließlich ist Bodenversiegelung nur schwer und mit hohen Kosten wieder zu beseitigen. Im Anschluss an eine Entsiegelung bleibt die natürliche Struktur des Bodens gestört. Häufig bleiben Reste von Fremdstoffen (wie Beton- oder Asphaltbrocken, Kunststoffsplitter oder diverse Schadstoffe) im Boden zurück.