Was sind die verboten des Gleichstellungsgesetzes?

Verboten sind sowohl direkte wie indirekte Diskriminierungen. Das GlG sieht Finanzhilfen für wegweisende Projekte zur Förderung der Gleichstellung im Erwerbsleben vor. Die Revision des Gleichstellungsgesetzes ist am 1. Juli 2020 in Kraft getreten.

Wann trat das Gleichstellungsgesetz in Kraft?

Das Gleichstellungsgesetz (GlG) trat am 1. Juli 1996 in Kraft. Es ist ein wichtiges Instrument zur Förderung der tatsächlichen Gleichstellung von Frau und Mann. Nach 10 Jahren wurde die Wirksamkeit dieses Gesetzes überprüft.

Was ist der Auftrag des Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann?

Der Auftrag des Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann ist im Gleichstellungsgesetz GlG Art. 16 definiert. Das GlG gilt für alle Bereiche des Erwerbslebens, von der Anstellung über die Weiterbildung bis zur Kündigung, vom Lohn bis zur sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz.

Wie gilt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz für Arbeitnehmer und Auszubildende?

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz gilt in seinem arbeitsrechtlichen Teil ( §§ 6–18) für Arbeitnehmer und Auszubildende unabhängig von der Rechtsform des Arbeitgebers, also primär in der Privatwirtschaft. Es schließt auch Stellenbewerber ein.

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Was verbietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz?

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verbietet Benachteiligungen nur, soweit sie an eines der folgenden personenbezogenen Merkmale anknüpfen: Rasse oder ethnische Herkunft, Geschlecht Religion und Weltanschauung, Behinderung Alter (jedes Lebensalter) sexuelle Identität

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Was beinhaltet die Revision des Gleichstellungsgesetzes?

Was beinhaltet die Revision des Gleichstellungsgesetzes (GlG)? Mit dem revidierten GlG werden neu alle Arbeitgebenden mit 100 oder mehr Mitarbeitenden dazu verpflichtet, alle vier Jahre eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen und diese von einer unabhängigen Stelle überprüfen zu lassen.