Was sind die Zinserträge?
Die Summe an Erträgen, die sie im gerade beschriebenen ersten Fall durch die Zinsen erhalten, werden Zinserträge genannt. Zinserträge sind alle aus Zinsen generierte Einnahmen. Der Zinsertrag ergibt sich aus der Menge des angelegten Kapitals sowie der Höhe des Zinssatzes.
Wie hoch ist der Zinsertrag bei einer Bank?
Der Zinsertrag ergibt sich aus der Menge des angelegten Kapitals sowie der Höhe des Zinssatzes. Je höher die beiden Variablen sind, desto höher fällt auch die Summe des Zinsertrages aus. Beispiel: Wenn Sie 1000€ zu einem Zinssatz von 1\% bei einer Bank anlegen, erhalten Sie nach einem Jahr 10€. Diese Summe bezeichnet den Zinsertrag.
Was ist der Zinsertrag im Rechnungswesen?
Im Rechnungswesen stellt der Zinsertrag einen periodenbezogenen betrieblichen Ertrag dar. Er wird aus vereinnahmten Zinsen aus zinstragenden Finanzanlagen erzielt und in der Kosten- und Leistungsrechnung übernommen. In der Umgangssprache wird unter dem Zinsertrag das Ergebnis aus der Verzinsung angelegten Geldes verstanden.
Was sind Zinserträge in der Gewinn- und Verlustrechnung?
In der Gewinn- und Verlustrechnung sind die Zinserträge separat, also unabhängig von anderen Einnahmen, zu behandeln. Zinserträge haben nichts mit der üblichen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens zu tun und gelten somit als neutraler Ertrag. Die Firma „Hans Müller GmbH“ unterhält bei einem Kreditinstitut ein Giro- sowie ein Festgeldkonto.
Was sind Zinserträge in der Buchhaltung?
Das Handelsrecht gibt im § 275 Abs. 2 Nr. 11 HGB vor, dass Zinserträge in der Buchhaltung unter dem Begriff „sonstige Zinsen und ähnliche Erträge“ zu behandeln und gesondert auszuweisen sind. Welche Zinserträge können Unternehmen erzielen? Unternehmen können zum Beispiel auf ausstehende Forderungen Zinsen erheben.