Was sind komplementäre Produkte?

Güter, deren Benutzung die Benutzung eines anderen Gutes unvermeidlich voraussetzt, sodass sich beide Güter gegenseitig ergänzen, z. B. Füllfederhalter und Tinte, Kraftfahrzeug und Benzin oder CD-Spieler und CD; Gegenteil: Substitutionsgüter.

Was ist eine Substitutive Krankenversicherung?

Private Krankenversicherung (PKV), die als Krankheitskostenvollversicherung mit dem gesetzlichen Mindestschutz ausgestaltet ist und damit als Alternative (Substitut) zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgeschlossen werden kann. Siehe auch duales Krankenversicherungssystem.

Was ist eine vollständige Komplementarität?

Vollständige Komplementarität liegt z.B. zwischen einem rechten und einem linken Schuh vor. Eine eingeschränkte Form der Komplementarität besteht z.B. zwischen einem Automobil und Benzin, Autogas oder Diesel. Gegensatz sind sog. Substitutionsgüter, diese können sich wechselseitig ersetzen.

Wie ist der Grad der Komplementarität erreicht?

Je enger zwei Produkte miteinander verbunden sind, desto stärker ist auch der Grad der Komplementarität. Deren Maximum ist dann erreicht, wenn ein Produkt ohne das zugehörige Komplenentärgut nicht funktioniert bzw. keinen erkennbaren Nutzen mit sich bringt.

LESEN:   Was setzt die Ruckerstattung von Steuern voraus?

Was sind unvollständige Komplemente?

Unvollständige Komplemente: Ergänzende Güter, die auch einzeln am Markt nachgefragt werden. Komplementärgüter sind Güter, die gemeinsam nachgefragt werden, da sie sich in ihrem Nutzen ergänzen Beispiele: Auto und Treibstoff bzw. DVD-Player und DVDs

Welche Komplemente gibt es in der realen Welt?

In der realen Welt kommen vollkommene Komplemente nicht besonders häufig vor. Ein typisches Beispiel sind linker und rechter Schuh oder linker und rechter Socken. Nur, wenn sie sowohl einen linken als auch einen rechten Schuh besitzen, können die Verbraucher einen Nutzen erzielen.