Was sind LMI Prozesse?

Leistungsmengeninduzierte Kosten (lmi-Kosten) bezeichnen in der Prozesskostenrechnung die Kosten, deren Höhe von der Menge der erbrachten Prozessleistung (und damit auch von der Häufigkeit der Durchführung des Prozesses abhängt).

Was ist Teilprozess?

Bei einem Teilprozess handelt es sich um eine Kette von Prozessbausteinen, welche die Erfüllung einer Teilaufgabe innerhalb eines Gesamtprozesses beschreibt. Die Teilprozesse liefern den inhaltlichen Rahmen, in dem die eigentlichen Modellierungsaktivitäten stattfinden.

Wie wird die Ermittlung der Prozesskosten durchgeführt?

Für die Ermittlung der Prozesskosten hat sich in der Praxis folgende Methode bewährt: Die zu untersuchenden Bereiche werden eindeutig voneinander abgegrenzt. Es werden Hypothesen über die Hauptprozesse und deren Kostentreiber aufgestellt. Es werden Tätigkeiten analysiert.

Wie steigen die Kosten eines leistungsmengeninduzierten Prozesses?

Wie der Name schon sagt, steigen die Kosten eines leistungsmengeninduzierten Prozesses mit der dem Prozess zugeführten Menge an Ressourcen. Das bedeutet, wir können einen Zusammenhang zwischen Gemeinkosten und der Anzahl der Prozessausführungen herstellen.

Welche Kosten fallen für den Prozess an?

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Für den Prozess fallen weitere Kosten an, die sich aber nicht direkt einem Prozessschritt zuordnen lassen oder deren Messung für einen einzelnen Schritt zu aufwendig wäre. Diese Kosten werden als Gemeinkosten zusammengefasst und nach einem Schlüssel auf den gesamten Prozess und die Objekte verteilt, die ihn durchlaufen.

Was sind die Prozesskosten in der Prozesskostenrechnung?

In der klassischen Kostenrechnung werden die Heizkosten über sog. Zuschlagssätze prozentual auf die Kostenträger verteilt. In der Prozesskostenrechnung sollen die Kosten den Prozessen verursachungsgerecht zugeordnet werden, das heißt, für jedes Produkt soll aufgeschlüsselt werden, in welchen Prozessen dieses Produkt Kosten verursacht.