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Was sind Mieteinnahmen aus der Untervermietung?
Mieteinnahmen aus der Untervermietung sind keine Einkünfte im eigentlichen Sinne. Wenn Sie beispielsweise ein Zimmer in Ihrer Wohnung untervermieten, erzielen Sie damit keinen tatsächlichen Gewinn. Stattdessen verringert sich lediglich Ihre eigene Mietzahlung.
Wie wird der Freibetrag für Mieteinnahmen 2020 erhöht?
Der Freibetrag für Mieteinnahmen 2020 wurde auf 9.408 Euro erhöht. Für Verheiratete gilt für Mieteinnahmen der Freibetrag in doppelter Höhe (2020: 18.816 Euro). Bleiben Sie mit Ihren Einkünften innerhalb dieser Grenzen, müssen Sie keine Mieteinnahmen versteuern.
Wie tragen sie ihre Einnahmen aus der Vermietung ein?
Ihre Einnahmen aus der Vermietung geben Sie unter «Einkünfte aus Liegenschaften » an. Dort tragen Hauseigentümer auch den Eigenmietwert ein, wenn sie ihre Immobilie selbst bewohnen. Wenn sich Ihre Immobilie in einem anderen Kanton als in Ihrem Wohnortkanton befindet, müssen Sie die Mieteinnahmen dort versteuern.
Wie sind Mieteinnahmen steuerpflichtig?
Aus steuerlicher Sicht sind Mieteinnahmen gemäß §21 des Einkommensteuergesetzes Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung und damit einkommensteuerpflichtig. Erfahren Sie hier u.a., ab wann der Fiskus Steuern auf die Mieteinnahmen erhebt, wie Mieteinnahmen zu versteuern sind und welche Besonderheiten für die Umsatzsteuer gelten.
Welche Steuern müssen sie auf Mieteinnahmen zahlen?
Als Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses, das Sie vermieten, müssen Sie also Steuern auf die Mieteinnahmen zahlen. Die Höhe der Steuer für Mieteinnahmen richtet sich nach Ihrem persönlichen Einkommensteuersatz. Dieser berechnet sich aus der Summe aller Einnahmen, die Sie im Laufe eines Jahres erwirtschaften.
Wie können Vermieter die Steuern von der Steuer absetzen?
Vermieter können ihre Kosten von der Steuer absetzen und dadurch Steuern sparen. Wenn Sie eine Liegenschaft im Privatvermögen besitzen, lassen sich die folgenden Ausgaben in der Steuererklärung für die Vermietung geltend machen: In der Steuererklärung geben Sie entweder die tatsächlichen Kosten an oder Sie nutzen den Pauschalabzug.