Inhaltsverzeichnis
Was sind nicht apothekenpflichtige Arzneimittel?
Nicht apothekenpflichtig sind nach dem Arzneimittelgesetz zunächst Arzneimittel, die ausschließlich zu anderen Zwecken als zur Beseitigung oder Linderung von Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhaften Beschwerden bestimmt sind.
Was bedeutet nicht apothekenpflichtig?
Auf der Arzneimittelpackung ist zur Kennzeichnung „apothekenpflichtig“ aufgedruckt, wenn das Arzneimittel ohne Rezept in Apotheken erhältlich ist. Ist das Arzneimittel außerdem rezeptpflichtig, so ist die Packung nicht mit „apothekenpflichtig“, sondern mit „verschreibungspflichtig“ gekennzeichnet.
Was ist frei zugängliche Arzneimittel?
1 Definition Freiverkäufliche Arzneimittel sind gemäß § 44 AMG Arzneimittel, die von der Apothekenpflicht ausgenommen sind. Sie werden deshalb auch als „apothekenfrei“ bezeichnet.
Was ist ein Apothekenpflichtiges Medizinprodukt?
Apothekenpflichtige Medizinprodukte sind also solche, die Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, d. h. Arzneimittel, enthalten (die der Verschreibungspflicht nach der Arzneimittelverschreibungsverordnung unterliegen) oder auf die solche Stoffe aufgetragen sind.
Kann man frei verkäufliche Medikamente von der Steuer absetzen?
Aspirin, Nasenspray, Hustensaft: Wer seine Hausapotheke ohne Rezept mit Medikamenten aufstockt, kann die Kosten dafür nicht von der Steuer absetzen.
Was sind Apotheker und Apotheker?
Apotheker und Apothekerinnen sind Fachleute für Medikamente und deren Anwendung. Sie arbeiten in öffentlichen Apotheken, in Spitälern, in der Forschung oder in der pharmazeutischen Industrie. Sie können auch in öffentlichen Ämtern tätig sein, beispielsweise als Kantonsapotheker und –apothekerin. Eidg.
Was ist die „Firma“ der Apotheke?
Juristen sprechen in diesem Zusammenhang von der „Firma“ der Apotheke. Darunter ist entgegen der umgangssprachlichen Gepflogenheit nicht das Unternehmen, sondern nur der Handelsname des Kaufmanns zu verstehen, unter dem er seine Geschäfte betreibt und die Unterschrift abgibt (§ 17 HGB).
Wie lange dauert der Beruf der Apotheker?
Voraussetzungen für den Beruf Apotheker. Dieses dauert im Regelfall vier Jahre. Während andere mit dem Abschluss in der Tasche schnurstracks ins Arbeitsleben wandern, musst du noch ein praktisches Jahr machen, erst dann erhältst du deine Approbation – also die Zulassung für den Beruf des Apothekers.
Wie darfst du als Apotheker arbeiten?
Dies darfst ausschließlich du als Apotheker. Doch nicht nur in einer Apotheke sind Apotheker tätig, so können sie auch in der pharmazeutischen Industrie arbeiten. Hier dreht sich der Alltag vor allem um die Entwicklung und das Testen von pharmazeutischen Präparaten. Selbst in Gesundheitsbehörden darfst du mit einem abgeschlossen Studium arbeiten.