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Was sind nicht materielle Werte?
Definition: Immaterielle Werte sind Vermögenswerte ohne physische Substanz, die dem Unternehmen einen ökonomischen Vorteil verschaffen. Viele dieser Werte haben die Eigenschaft, schwer messbar zu sein. Der Schwierigkeitsgrad des Messverhaltens sollte jedoch nicht in die Definition aufgenommen werden.
Was sind materielle Werte?
Ein materieller Wert ist mit Wohlstand verbunden, dazu zählen beispielsweise Geld oder der individuelle Besitz eines Menschen. Häufig werden Werte als Mittel genutzt, wie beispielsweise Geld, Werkzeuge oder Gesetze und erhalten ihren Wert erst durch ihre Funktion.
Was ist der Unterschied zwischen materiellen und immateriellen Werten?
Materielle und immaterielle Güter sind Vermögensgegenstände, die in der Bilanz von Unternehmen aufgeführt werden. Immaterielle Güter sind dabei nicht körperlich, also nicht physisch greifbar. Im Gegensatz dazu können materielle Güter tatsächlich angefasst und physisch verändert werden.
Kann man immaterielle Vermögenswerte identifizieren?
Sie können immaterielle Vermögenswerte nach IFRS nur identifizieren, wenn der immaterielle Vermögenswert separierbar ist und auf vertraglichen Regeln oder gesetzlichen Verpflichtungen beruht.
Was sind immaterielle Vermögenswerte geregelt?
Merkmal: Immaterielle Vermögenswerte sind in IAS 38 geregelt. Davon ausgenommen sind Bereiche, die von einem spezifischen IFRS geregelt werden, bspw. Vorräte (IAS 2). Immaterielle Vermögenswerte können auf drei Arten entstehen: im Wege der Selbsterstellung, im Zuge eines entgeltlichen Erwerbs oder im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses.
Welche Aktivierungspflicht besteht für immaterielle Vermögenswerte?
Eine Aktivierungspflicht besteht für immaterielle Vermögensgegenstände, die entgeltlich von Dritten erworben wurden und für die kein Ausschlussgrund nach § 248 HGB vorliegt. Immaterielle Vermögenswerte, die aktiviert wurden, müssen über den Zeitraum der voraussichtlichen Nutzung planmäßig abgeschrieben werden.
Was ist ein Vermögenswert?
Ein Vermögenswert ist eine Ressource, die aufgrund von Ereignissen der Vergangenheit (bspw. Erwerb oder Selbsterstellung) in der Verfügungsmacht des Unternehmen steht, und von der erwartet wird, dass dem Unternehmen aus ihr künftiger wirtschaftlicher Nutzen (Zufluss von Zahlungsmitteln oder anderen Vermögenswerten) zufließt.