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Was sind Posten in der Bilanz?
Posten Bilanz Passiva Das Eigenkapital lässt sich unterteilen in gezeichnetes Kapital, Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen und Jahresüberschuss. Das Fremdkapital sind dagegen die Schulden. Wenn das Unternehmen einen Kredit aufnimmt, muss es ihn ja später zurückzahlen. Das Geld gehört also nicht dem Unternehmen.
Wer muss keine Bilanz erstellen?
Freiberufler wie Ärzte, Steuerberater, Rechtsanwälte, Journalisten oder Unternehmensberater unterliegen generell nicht der Bilanzierungspflicht. Sie müssen keine Bilanz erstellen, sondern lediglich im Rahmen der Steuererklärung eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung beim Finanzamt vorlegen.
Was ist ein Bilanzposten?
Die Bilanz ist zusammen mit der GuV ein Teil des Jahresabschlusses. Sie umfasst alle Vermögenswerte (Aktiva) und Schulden (Passiva) eines Unternehmens. Ob ein Unternehmen eine Bilanz aufstellen muss, hängt von der Rechtsform, dem Umsatz und der Tätigkeit ab.
Was sind die Konten in der Bilanz?
Diese Konten nennt man Bestandskonten, da sie Auskunft über den Bestand von Vermögen und Schuld geben. Positionen auf der Aktiv-Seite der Bilanz werden zu Aktivkonten und Positionen der Passiv-Seite zu Passivkonten. Kurzum: Jeder Bilanzposten hat ein Konto.
Welche Konten sind für die Eröffnungsbilanz angelegt?
Konten, die für die Bilanzpositionen angelegt werden, nennen sich Bestandskonten. Alle diese Konten haben Anfangsbestände, die von der Eröffnungsbilanz übernommen werden. Dem Aufbau der Bilanz entsprechend unterteilen sie sich in Aktiv- und Passivkonten.
Was sind die Grundlagen der Bilanz?
Grundlage der Bilanz sind die Inventur und das daraus hervorgehende Inventar. Gleichartige Positionen werden in der Bilanz zusammengefasst, um eine übersichtliche Darstellung zu erreichen. Gemeinsam mit der Gewinn – und Verlustrechnung und gegebenenfalls dem Lagebericht bildet sie den Jahresabschluss eines Unternehmens.
Wie befinden sich die Aktiva in der Bilanz?
Auf der linken Seite der Bilanz befinden sich die Aktiva als Auskunft über die Mittelverwendung und auf der rechten Seite die Passiva als Nachweis für die Mittelherkunft. Aktiva spiegeln das Vermögen wider, die Passiva stellen die Ansprüche der Gläubiger als Fremdkapital und die Ansprüche des Unternehmens an das Vermögen als Eigenkapital dar.