Was sind Risikofaktoren für die Entwicklung einer Schlafapnoe?

Folgende Faktoren können ein OSAS (Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom) begünstigen: Übergewicht (Adipositas) Erschlaffung der Rachenmuskulatur durch erbliche Veranlagung. Eventuell zusätzlich auch eine Behinderung der Nasenatmung durch Polypen oder Nasenscheidewandverkrümmung.

Was ist Entsättigungsindex?

Sauerstoff ist Leben Neben dem aktuellen O2-Gehalt im Blut sowie der aktuellen Herzfrequenz wird durch einen speziellen Algorithmus der nächtliche Sauerstoff-Entsättigungsindex (ODI) berechnet und angezeigt. Es ist klar, dass wenn unser Körper unzureichend mit Sauerstoff versorgt wird, wichtige Organfunktionen leiden.

Ist Schlafapnoe eine Lungenerkrankung?

Das Schlafapnoe-Syndrom zählt zu den Dyssomnien und somit zu den medizinisch bedeutsamen Schlafstörungen. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung –bezeichnet als Sammelbegriff eine Gruppe von Krankheiten der Lunge, die durch Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot bei Belastung gekennzeichnet sind.

LESEN:   Was zeichnet Marketing aus?

Wer bekommt Schlafapnoe?

Schlafapnoe: Ursachen und Risikofaktoren Alter (mit steigendem Alter nimmt die Häufigkeit der Schlafapnoe zu) Geschlecht (Männer sind häufiger betroffen als Frauen) Einnahme von Schlaftabletten oder Beruhigungsmitteln (Muskeln im Gaumen erschlaffen dann schneller und verschließen die Atemwege)

Was ist ein Schlafkoffer?

Bei Verdacht auf eine Schlafapnoe wird zunächst zuhause eine sogenannte Polygraphie durchgeführt. Dazu bekommt die Patientin/der Patient ein kleines Überwachungsgerät („Schlafkoffer“) mit nach Hause, das sie/er beim Zubettgehen selbst anlegt.

Wie viele Apnoen sind normal?

Atempausen, die länger als 10 Sekunden dauern, werden Apnoe genannt. Jeder Mensch hat im Schlaf einige kurze Apnoen: das ist normal. Treten allerdings pro Stunde mehr als 5 Apnoen auf, so liegt eine Schlafapnoe vor. Der Apnoe-Index (AI) kennzeichnet die Zahl der gemessenen Atempausen in der Nacht.

Warum stört die Schlafapnoe den Schlaf?

Die Schlafapnoe stört den Schlaf und sorgt dafür, dass eine Person mit Schlafapnoe-Syndrom morgens nicht erholt aufwacht. Das gilt oft auch für den Bettnachbarn, der sich durch das besonders laute und unregelmäßige Schnarchen gestört fühlt.

LESEN:   Was hilft gegen Zyste im Mund?

Wie gefährlich ist das Schlafapnoe-Syndrom?

Gefährlich ist das Schlafapnoe-Syndrom, weil die kurzen Atemaussetzer im Schlaf sich zu länger andauernden, bedrohlichen Atemstillständen ausdehnen können. Die Schlafapnoe sowie das normale Schnarchen zählen zu den schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS).

Was ist das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom?

Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom ist die häufigste Form der Schlafapnoen. Während des Schlafs erschlaffen die Muskeln des weichen Gaumens, der sich zwischen hinter dem Gaumenzäpfchen befindet, und die Zunge fällt zurück.

Ist die Schlafapnoe besonders laut und unregelmäßig?

Kennzeichnend ist aber, dass das nächtliche Sägen bei einer Schlafapnoe besonders laut und unregelmäßig ist. Besonders Männer, die zu viele Kilos auf den Rippen haben, sind von einer Schlafapnoe betroffen. Hier lesen Sie alles Wichtige rund um die Schlafapnoe.