Was sind Säurearme Weine?

Im Norden der Region bestehen sie häufig aus Marsanne, Roussanne sowie Viognier und im Süden kommt vor allem Grenache Blanc zum Einsatz – allesamt vergleichsweise säurearme Rebsorten. Rotweine mit geringem Säuregehalt werden aus den italienischen Rebsorten Primitivo (Zinfandel) und Dolcetto hergestellt.

Ist Weisswein basisch oder sauer?

Wein gehört nicht zu den säurebildenden Lebensmitteln. Der Geschmack eines Getränks hat, wie bei den anderen Lebensmitteln auch, fast nichts damit zu tun, ob er basisch oder sauer auf den Körper einwirkt.

Welche Säure gibt es im Wein?

Neben der hauptsächlich von der Rebsorte abhängigen Säure gibt es im Wein auch die von der Weinbereitungstemperatur, der Presstechnik und der Hefe abhängige Säure sowie schwefelhaltige Säure, die durch den Einsatz von Sulphit (SO2) als Konservierungsstoff hergestellt werden kann.

Wie hoch ist der Säuregehalt eines Weißweines?

Sie alle lassen uns den Wein als frisch, lebendig und voller Aromen schmecken. Je nach Winzerart und Traubenzusammensetzung liegt der Säuregehalt eines Weißweines zwischen 4 und 9 g/l. Bis zu 5 g/l spricht man von einem säurearmen Wein, ab 7,5 g/l von einem säurestarken Wein.

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Warum sind Weine aus besonders heißen Regionen säurearm?

Eine Region, die Weine mit höherem Säuregehalt produziert, hat meist kühlere Nachttemperaturen. Die kühlen Nächte oder das mildere Klima verhindern, dass die Trauben ihre Säure verlieren. Im Umkehrschluss sind Weine aus besonders heißen Regionen eher säurearm und wirken dadurch weniger lebendig.

Wie viel Säure haben Weine aus wärmeren Regionen?

Weine aus wärmeren, südlichen Anbauregionen haben oft etwas weniger Säure als Weine aus kühleren Regionen ( Cool Climate Winegrowing ). Da die Säure im Verlauf der Reife eines Weins abgebaut wird, haben ältere Weine auch grundsätzlich etwas weniger Säure als junge Weine.