Was sind variable Kosten in der Deckungsbeitragsrechnung?

In der Deckungsbeitragsrechnung werden variable Kosten vom Umsatz abgezogen um den Deckungsbeitrag zu erhalten. Dieser Betrag wird den Fixkosten gegenübergestellt um die Profitabilität eines Produkts zu ermitteln.

Wie kommt man auf den Deckungsbeitrag?

Der Deckungsbeitrag gibt an, welcher Anteil von einem Verkaufserlös — also dem Umsatz — zur Deckung von Fixkosten heran gezogen werden kann. Zieht man die variablen Kosten von den Erlösen ab, so erhält man den Deckungsbeitrag.

Wann Deckungsbeitragsrechnung?

Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung Eine Anwendung der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung ist dann sinnvoll, wenn die Investitionen in Anlagen und Maschinen die fixen Kosten so stark erhöhen, dass eine Betrachtung en bloc keine entscheidungsrelevanten Erkenntnisse ermöglicht.

Warum rechnet man den Deckungsbeitrag?

Der Deckungsbeitrag ist die Differenz zwischen Umsatz und den variablen Kosten, also der Betrag, welcher zur Deckung der Fixkosten verfügbar ist. Er wird unter anderem für die Erfolgsermittlung und die Preiskalkulation benötigt.

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Für was ist der Deckungsbeitrag?

Der Deckungsbeitrag ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Erfolgsermittlung sowie Preiskalkulation. Er bildet den Betrag, der einem Unternehmen zur Deckung der fixen Kosten (Fixkosten) zur Verfügung steht. Er dienst auch dem Berechnen des Betriebsergebnis.

Wann ist ein Produkt rentabel?

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind Produkte (auch Aufträge, Leistungen) grundsätzlich erfolgreich, wenn sie einen positiven Deckungsbeitrag (DB) erwirtschaften. Der DB ergibt sich, wenn Sie vom Nettopreis eines Artikels dessen variable Kosten abziehen.

Was sind die variablen Kosten?

Variable Kosten sind die Kosten, die in Abhängigkeit von der produzierten Menge entweder steigen oder sinken. Es handelt sich beispielsweise um Rohstoffe und leistungsabhängige Gehälter. Und dann gibt es eben noch etwas zwischen den Fixkosten und den variablen Kosten, nämlich die Mischkosten.

Was bedeutet der Begriff „variable Stückkosten“?

Während der Begriff „variable Kosten“ die gesamten Kosten meint, die in einem festgelegten Zeitraum anfallen, bezieht sich der Begriff „variable Stückkosten“ auf den Teil der Kosten, der für die Herstellung jedes einzelnen Stücks aufgewendet werden muss.

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Wie entstehen die variablen Kosten in der Produktion?

Denn die Stromkosten entstehen nur, wenn die Maschine tatsächlich arbeitet. Variable Kosten in der Produktion sind die Kosten, die sich in abhängig von der Anzahl der hergestellten Produkte verändern. Regelmäßig gehören vor allem Materialkosten zu den variablen Kosten. Meist sinken die variablen Kosten, wenn eine größere Stückzahl produziert wird.

Was sind die Umsatzerlöse eines Geschäftsjahrs?

Die Umsatzerlöse eines Geschäftsjahrs (der Jahresumsatz) lassen sich direkt aus der Gewinn- und Verlustrechnung nach § 275 HGB – als erster GuV-Posten – ablesen. Der in der Konzern-GuV ausgewiesene Umsatz ist der Außenumsatz (d.h. nur der Umsatz, der mit außerhalb des Konzernverbunds stehenden Unternehmen getätigt wird).