Was sind Vergärbare Zucker?

Auf amtlichen Befundzeugnissen der Weinprüfstellen und auf Untersuchungsbefunden von Weinlabors wird die Restsüße meist als Vergärbare(r) Zucker bezeichnet. Üblicherweise wird eine Restsüße von 0,5 g/l nicht unterschritten.

Was versteht man unter Restsüße?

Der Begriff Restsüße bezeichnet die nach dem Gärvorgang verbliebene Menge an Zucker in Wein oder Schaumwein. Sie wird in Gramm pro Liter (g/l) angegeben und hat einen großen Einfluss auf den Geschmack des Weins. Je höher der Wert der Restsüße ist, desto süßer oder lieblicher schmeckt der Wein.

Was bedeutet der Restzucker im Wein?

Ausdruck für den nicht vergorenen Zucker im Wein (auch Restsüsse). Das können nicht vergärbare Zuckerarten sein, also solche, die von Hefen nicht in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt werden, oder aber Zuckerarten (Glukose und Fruktose), die der Kellermeister absichtlich nicht vergären lassen wollte.

Wie verstehen wir den Zucker als schädlich?

Diejenigen, die den Zucker als schädlich bezeichnen, denken an den Industriezucker (Fabrikzucker). Darunter verstehen wir alle Zuckerarten, die industriell aus zuckerhaltigen Lebensmitteln durch Raffinationsprozesse künstlich hergestellt werden und die reine isolierte Konzentrate darstellen.

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Wie geht es mit einer zuckerfreien Ernährung?

Bei einer zuckerfreien Ernährung geht es jedoch nicht darum, auf alle Kohlenhydrate zu verzichten oder ausschließlich den Haushaltszucker wegzulassen. Vielmehr hat man es auf den zugesetzten Zucker abgesehen, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „freier Zucker“ definiert wird.

Was beschreibt die Bezeichnung „Zucker“?

Generell beschreibt die Bezeichnung „Zucker“ alle süß schmeckenden Saccharide (Einfach- und Zweifachzucker). Umgangssprachlich wird die Bezeichnung „Zucker“ auch als Synonym für den Zweifachzucker Saccharose verwendet, der sich aus Fructose und Glucose zusammensetzt.

Was ist der Zuckergehalt in der Nährwerttabelle?

Der Zuckergehalt in der Nährwerttabelle muss sich immer auf 100 Gramm oder 100 Milliliter des Lebensmittels beziehen. Zusätzlich können Hersteller allerdings eine Angabe machen, die sich auf eine von ihnen selbst definierte Portionsgröße bezieht.