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Was sind verteilte Datenbanksysteme?
Eine verteilte Datenbank (Distributed Database) ist eine Datenbank, in der Teile der Daten an mehreren physischen Standorten gespeichert werden und die Verarbeitung der Daten auf mehrere Datenbankknoten verteilt wird.
Was ist ein Vorteil eines verteilten Datenbanksystems?
Ein großer Vorteil von Verteilten Datenbanksystemen ist die Unterstützung dezentraler Organisations- und Unternehmensstrukturen. Gerade in Unternehmen mit vielen, unterschiedlichen Standorten, ist es sinnvoll die Daten ihrer Art und Nutzung nach auf verschiedene Datenbanken in verschiedenen DBMS zu verteilen.
Was sind die Funktionen eines Datenbank Management Systems?
Funktionen des Datenbank Management Systems (DBMS) Die vier Hauptfunktionen eines Datenbank Management Systems sind: Datendefinition: Erstellen, Ändern und Entfernen von Definitionen, mit der die Organisation der Daten festgelegt wird Update: Einfügen, Ändern und Löschen der Daten
Wie unterscheiden sich die Datenbanksysteme voneinander?
Datenbanksysteme unterscheiden sich konzeptionell voneinander und haben dementsprechend individuelle Stärken und Schwächen. Allen liegt aber eine Unterteilung in die Datenbank und das Datenbank-Management-System zugrunde. Die „Datenbank“ bezeichnet dabei die komplette Menge der zu ordnenden Daten (auch als „Datenbasis“ bezeichnet).
Was ist das DBMS für eine Datenbank?
Das DBMS ermöglicht Benutzern die Interaktion mit einer oder mehreren Datenbanken und den Zugriff auf die gespeicherten Daten. Aufgrund der engen Beziehung zwischen DBMS und Datenbank wird der Begriff „Datenbank“ häufig verwendet, um sich sowohl auf eine Datenbank als auch auf das DBMS zu beziehen, mit dem sie bearbeitet wird.
Wer benutzt den Begriff „Datenbank“?
Aufgrund der engen Beziehung zwischen DBMS und Datenbank wird der Begriff „Datenbank“ häufig verwendet, um sich sowohl auf eine Datenbank als auch auf das DBMS zu beziehen, mit dem sie bearbeitet wird. Die vier Hauptfunktionen eines Datenbank Management Systems sind:
Wer verwendet NoSQL?
„NoSQL“ steht mittlerweile für „not-only SQL“, wobei SQL (Structured Query Language) den verbreiteten Standard bildet, der vor allem in relationalen Datenbanken wie Oracle oder in Hadoop und Spark verwendet wird.
In welche Gruppen können NoSQL-Datenbanken unterteilt werden?
Die Datenspeicher basieren nicht auf den bekannten relationalen Datenschemata. Während relationale Datenbanken Tabellen mit Spalten und Zeilen für die Datenspeicherung verwenden, nutzen NoSQL-Datenbanken zum Beispiel Wertepaare, Objekte, Dokumente oder Listen und Reihen für die Organisation der Daten.
Wo verwendet man relationale Datenbanken?
Eine relationale Datenbank wird für die Speicherung und Bearbeitung von Daten durch Computersysteme verwendet. Sie beruht auf dem relationalen Datenbankmodell und speichert Daten in verschiedenen Tabellen, die untereinander in Beziehung stehen. Das relationale Datenbankmodell wurde erstmals im Jahr 1970 von Edgar F.
Wie nennt man die Tabellen in relationalen Datenbanken?
Datenbankschema und Modellierung Wichtiger Bestandteil einer relationalen Datenbank ist ihr Schema. Das Schema legt fest, welche Daten in der Datenbank gespeichert werden und wie diese Daten in Beziehung zueinander stehen. Der Vorgang zum Erstellen eines Schemas nennt sich Datenmodellierung.
Welche objektorientierten Datenbanken gibt es?
Die teilweise als Open Source erhältlichen objektorientierten Datenbanken kommen am häufigsten auf Java- und.NET-Plattformen zum Einsatz. Die bekannteste Objektdatenbank ist db4o, die vor allem mit einer geringen Speichergröße punktet. Objektdatenbanken arbeiten meist mit der Abfragesprache OQL, die SQL sehr ähnlich ist.
Was ist das Datenbank-Management-System?
Das Datenbank-Management-System ist für die Verwaltung verantwortlich und bestimmt somit Struktur, Ordnung, Zugriffsrechte, Abhängigkeiten usw. Dafür verwendet es häufig eine eigens definierte Datenbanksprache und ein geeignetes Datenbankmodell, das die Architektur des Datenbanksystems vorgibt.
Welche Rechte gibt es in den Datenbanken?
Außerdem lassen sich in vielen Datenbanken Rechte festlegen, die bestimmen, welche Personen oder Programme auf welche Daten zugreifen dürfen. Dabei geht es auch darum, die Inhalte bedarfsgerecht und übersichtlich darzustellen.