Inhaltsverzeichnis
Was sind Zinskurven?
Die Zinskurve ist die grafische Veranschaulichung der Zinsstruktur, also des Verhältnisses verschiedener laufzeitabhängiger Zinssätze zueinander. Mit der Zinskurve (auch Zinsstrukturkurve) wird der Bezug zwischen Laufzeit und Zinssatz einer Anleihe oder eines Kredites dargestellt.
Welche Zinskurven gibt es?
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- 3.1 Normale (steigende) Zinskurve.
- 3.2 Flache Zinskurve.
- 3.3 Inverse (fallende) Zinskurve.
- 3.4 Unregelmäßige Zinskurve.
Was gibt eine Zinsstrukturkurve an?
Was ist das Anfangskapital für einen Zinssatz?
Das Anfangskapital ist K = 2000 Euro und die Zinsen Z = 60 Euro. Dies setzen wir ein und berechnen die Zinszahl und damit den Zinssatz. Wir erhalten den Zinssatz zu p \% = 3 \%. Mehr zu Jahreszinsen findet ihr unter Jahreszinsen berechnen. Die Berechnung des Zinssatzes für 1 Jahr hatten wir im letzten Abschnitt.
Wie unterscheiden sich Zinssatz und Zinsfuß?
In der Finanzmathematik wird präzise zwischen Zinssatz i und Zinsfuß p unterschieden. Während der Zinssatz das Verhältnis „Zins durch Kapital“ – üblicherweise als Prozentangabe – direkt bemisst, ist der Zinsfuß die entsprechende Angabe in Hundertteilen – das entspricht der Zahl vor dem Prozentzeichen in der Angabe des Zinssatzes.
Was ist die Bemessungsgrundlage des Zinssatzes?
Bemessungsgrundlage des Zinssatzes i. Üblicherweise ist der Zinssatz bezogen auf ein Jahr (p. a., pro anno / per annum). Daneben kommen auch monatliche Zinssätze p. M. pro mese und solche nach Quartal vor. Bankjahr: Usancen der Zeiteinheiten t/T
Ist der Unterschied zwischen Zinssatz und Zinszahl klar?
Vielen ist der Unterschied zwischen Zinssatz und Zinszahl nicht klar. Der Zinssatz ist eine Angabe mit einem Prozentzeichen, die Zinszahl ist ohne Prozentzeichen. Wenn der Zinssatz 4,1 \% ist, dann ist die Zinszahl 4,1.