Was sollte man beim Urologen untersuchen lassen?

Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.

Wie oft urologische Untersuchung?

Nach zehn Jahren, so die Empfehlung, sollte sie wiederholt werden. Alternativ können die Versicherten alle zwei Jahre eine Untersuchung auf nicht sichtbares Blut im Stuhl durchführen lassen. Auch das Darmkrebsscreening wird sowohl Frauen als auch Männern gleichermaßen angeboten.

Was passiert bei der Untersuchung beim Proktologen?

Das Proktoskop ermöglicht die Betrachtung des unteren Enddarms, der Hämorrhoidalzone und des Analkanals. Entzündliche Veränderungen im Bereich des Enddarmes (Proktitis), Polypen, Fibrome und vor allem Blutungsquellen können erkannt werden.

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Was macht die Frau beim Urologen?

Harnwegsinfekte oder Blut im Urin sollten unbedingt vom Urologen untersucht werden, um schlimmere Krankheiten auszuschließen. Frauen liegt es meistens fern, den Urologen zu besuchen. Sie sind regelmäßig beim Gynäkologen und/oder Hausarzt.

Was behandelt der Urologe bei Männern und Frauen?

Der Urologe behandelt somit Krankheiten der Nieren, der Harnleiter, der Harnblase, der Harnröhre, der Hoden, der Samenwege wie der Prostata und der Hormondrüsen. Die urologische Untersuchung dient bei Männern und Frauen dazu, Beschwerden im Bereich des Harntraktes abzuklären.

Welche Leistungen bekommt der Urologe?

Der Urologe wird zuerst mal einen „Allgemeinen Genitalbefund“ erheben, Deinen Penis untersuchen, ob die Vorhaut zurückgeht, Deine Hoden abtasten und vielleicht auch Deine Prostata (alles Sachen, die Du gar nicht untersucht haben willst, weil Du das Ergebnis selber weisst) . Das sind Leistungen, die er bezahlt bekommt.

Wie behandelt der Urologe Erkrankungen der Harnorgane?

Der Urologe befasst sich mit den Grundlagen, der Diagnose und der Therapie von Erkrankungen der Harnorgane und der Geschlechtsorgane. Der Urologe behandelt somit Krankheiten der Nieren, der Harnleiter, der Harnblase, der Harnröhre, der Hoden, der Samenwege wie der Prostata und der Hormondrüsen.

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Was sind die häufigsten urologischen Tumoren in Deutschland?

Auch das Blasenkarzinom zählt zu den häufigeren urologischen Tumoren. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 26.000 Menschen daran. Männer sind mehr als doppelt so oft betroffen wie Frauen. Besonders gefährdet sind Raucher, Menschen, die in der Chemie-, Farb- und Lederindustrie arbeiten sowie Friseure.