Was steht im Mutterschutzgesetz?

Das Mutterschutzgesetz schützt die Gesundheit der Frau und ihres Kindes am Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplatz während der Schwangerschaft, nach der Entbindung und in der Stillzeit. Der Mutterschutz beginnt, sobald Sie schwanger sind. Er gilt bis nach der Entbindung und in der Stillzeit.

Was muss der Arbeitgeber bei Schwangeren beachten?

Ein Arbeitgeber muss eine werdende oder stillende Mutter während der Schwangerschaft und nach der Entbindung so beschäftigen und ihren Arbeitsplatz einschließlich der Maschinen, Werkzeuge und Geräte so einrichten, dass sie vor Gefahren für Leben und Gesundheit ausreichend geschützt ist.

Was ändert sich im Mutterschutz?

Werdende Mütter dürfen in den letzten sechs Wochen vor der Entbindung nur mit Einwilligung beschäftigt werden. Wird bei dem Kind innerhalb von acht Wochen nach der Entbindung eine Behinderung festgestellt, kann die Mutter eine Verlängerung der Schutzfrist von acht auf zwölf Wochen beantragen.

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Welche Rechte haben Schwangere?

Während der Schwangerschaft und ebenso kurz nach der Geburt, besteht für Sie grundsätzlich ein Schutz vor Kündigung und in den meisten Fällen auch vor vorübergehender Minderung des Einkommens. Es schützt darüber hinaus Ihre Gesundheit während der Schwangerschaft und die Ihres Kindes vor Gefahren am Arbeitsplatz.

Welche Aufgabe hat der Arbeitgeber bei den laufenden Schwangerschaftsuntersuchungen?

„Der Arbeitgeber hat bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen einer schwangeren oder stillenden Frau alle aufgrund der Gefährdungsbeurteilung nach § 10 erforderlichen Maßnahmen für den Schutz ihrer physischen und psychischen Gesundheit sowie der ihres Kindes zu treffen.

Wie viele Wochen vor der Geburt geht man in den Mutterschutz?

Grundsätzlich dauert die Mutterschutzfrist 14 Wochen (plus den Tag der Geburt). Sie beginnt 6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und endet 8 Wochen nach der Geburt.

Was ist die Mutterschaft in der Grundversicherung?

In Erwartung des Kindes – Krankenversicherung – Leistungen der Grundversicherung bei Schwangerschaft Mutterschaft wird im Art. 5 des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ASTG) definiert. Mutterschaft umfasst Schwangerschaft und Niederkunft sowie die nachfolgende Erholungszeit der Mutter.

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Was übernimmt die obligatorische Krankenversicherung bei Mutterschaft?

Die Pflegeleistungen werden durch die obligatorische Krankenversicherung übernommen. Diese übernimmt neben den Kosten für die gleichen Leistungen wie bei Krankheit die Kosten von weiteren besonderen Leistungen bei Mutterschaft (Art. 29 des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung KVG).

Was ist der Mutterschutz für Arbeitnehmerinnen?

Allgemeine Informationen. Der Mutterschutz ist ein besonderer Schutz für Arbeitnehmerinnen, die schwanger sind oder ein Kind stillen. Geschützt werden sowohl die Mütter als auch die Kinder, sowohl vor der Geburt als auch danach.

Wie hoch wird das Mutterschaftsgeld gezahlt?

Grundsätzlich wird das Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse gezahlt. Es beträgt bis zu 13 Euro pro Kalendertag. Besteht vonseiten der Krankenkasse kein Anspruch auf Mutterschaftsgeld, ist eine Einmalzahlung vom Bundesversicherungsamt in Höhe von maximal 210 Euro unter Umständen möglich.