Was tun gegen Armut in Indien?

Medizinische und psychologische Hilfe finden notleidende Familien in den 34 SOS-Sozialzentren sowie den zwei medizinischen SOS-Zentren. Die SOS-Kinderdörfer kämpfen gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen und der Bevölkerung gegen die Armut in Indien.

Wie lebt ein Kind in Indien?

Da viele indische Familien sehr arm sind, ist Kinderarbeit in Indien noch weit verbreitet. Obwohl Kinderarbeit unter 14 Jahren in Indien offiziell gar nicht erlaubt ist, arbeiten viele Kinder, die jünger als 14 Jahre sind. Das geht auch auf ihre Gesundheit und an Schule und Bildung können diese Kinder gar nicht denken.

Wie viele indischen Menschen leben in der Armut?

Doch nur ein kleiner Anteil der indischen Bevölkerung profitierte bisher von diesem beeindruckenden wirtschaftlichen Boom, denn der Großteil der Menschen in Indien lebt nach wie vor in bitterer Armut. Mehr als 800 Millionen Menschen gelten in Indien als arm. Die meisten von ihnen leben auf dem Land und halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser.

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Wie groß ist die Armut in Indien?

Demgegenüber ist die Armut in Indien zwar im Rückgang begriffen, dennoch leben noch immer 300 bis 350 Millionen Menschen in Armut. Die Zahl liegt sogar noch höher, wenn man Armut nicht am Einkommen mißt, sondern an der Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Zugang zu sauberem Trinkwasser oder Unterkunft.

Wie arbeitet die Welthungerhilfe in Indien?

Die Welthungerhilfe arbeitet seit 1965 in Indien. Derzeit setzt sie sich vor allem für die Mobilisierung und Bewusstseinsbildung der ausgegrenzten und armen Gemeinschaften ein und unterstützt sie dabei, ihre Rechte und Ansprüche zur Bekämpfung von Hunger und Armut durchzusetzen.

Was sind die häufigsten Todesursachen in Indien?

Mangelernährung gelten als häufigste Todesursachen. Auch bei der Unterernährung besetzt Indien einen der traurigen Spitzenplätze: Mehr als 200 Millionen Menschen sind nicht ausreichend versorgt, davon 61 Millionen Kinder.