Was tun gegen Schutzgelderpressung?

Es gibt keine Patentrezepte, sich gegen Schutzgelderpressung zu wehren, aber es gibt Erfahrungen, die zur Einschätzung und Beurteilung der individuellen Situation wichtig sind. Eine Abwehrstrategie kann nur der Betroffene in vertraulichen Gesprächen mit einem Fachmann an einem neutralen Ort prüfen.

Wie funktioniert Schutzgeld?

Die Schutzgelderpressung bezeichnet eine Verbrechensform der Erpressung, bei der das Opfer gezwungen ist, für versprochenen „Schutz“ eine Leistung – in der Regel Geld – zu erbringen, selbst aber grundsätzlich keine weitere Gegenleistung erhält.

Was versteht man unter Schutzgeld?

Schutzgeld. Bedeutungen: [1] regelmäßig zu entrichtender Geldbetrag, den eine kriminelle Organisation unter Androhung oder Anwendung von Gewalt von Geschäftsleuten (Wirte, Ladenbesitzer) erpresst.

Wie werden die E-Mails mit der Erpressung versendet?

Die aktuellen E-Mails sind teils personalisiert. So wird der Empfänger mit seinem Vornamen angesprochen und im Text wird der Nachname verwendet. Das führt dazu, dass immer mehr Menschen Angst vor der Erpressungsnachricht bekommen. Die E-Mails mit der Erpressung werden offensichtlich in ganz Europa versendet.

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Ist eine Erpressung rechtswidrig?

Eine Erpressung ist dann rechtswidrig, wenn der Täter rechtlich keinen Anspruch auf das Vermögen bzw. das Geld oder die Sache des Opfers hat. Bereits der Versuch einer Erpressung ist strafbar. ‌Die Strafe für Erpressung ist Geld- oder Freiheitsstrafe.

Was ist eine Erpressung?

Bei Erpressung handelt es sich um ein Vermögensdelikt. Wichtige Bestandteile der Erpressung sind die Bereicherungsabsicht und die Rechtswidrigkeit. Wer sich durch Drohungen am Vermögen des Opfers rechtswidrig bereichert, begeht strafbare Erpressung.

Wie kann man jemandem eine Erpressung vorweisen?

‌Werden jemandem Erpressung bzw. eine strafbare Art der Erpressung vorgeworfen, muss man sich gegebenenfalls vor Gericht von einem Anwalt vertreten lassen. Wichtig ist, sich innerhalb einer vorgegebenen Frist an einen gewählten Verteidiger zu wenden. Andernfalls wird das Gericht einen Pflichtverteidiger zuweisen.