Was umfasst die Einlagensicherung?

Grundsätzlich gilt: Geht eine Bank innerhalb der Europäischen Union (EU) pleite, sind Einlagen wie Guthaben auf dem Girokonto, Tages- und Festgeld bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Bei Gemeinschaftskonten, zum Beispiel von Eheleuten, erhöht sich der Schutz auf 200.000 Euro.

Wie hoch ist die gesetzliche Einlagensicherung?

Pro Sparer und Bank sind 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. In besonderen Fällen besteht sogar ein Schutz bis 500.000 Euro.

Was ist die Begriffsdefinition der Einlagen?

Die Begriffsdefinition. Laut § 4 Abs. 1 Satz 8 EstG fallen in die Kategorie der Einlagen alle Vermögensvorgänge, bei denen außerbetriebliche oder private Mittel z.B. in Form von Barzahlungen in das Betriebsvermögen fließen ohne, dass dabei eine Gegenleistung stattfindet.

Was ist die Folge einer Überführung der Einlagen?

Einlagen. Folge einer Überführung von Kapital oder Wirtschaftsgütern kann daher die Entstehung von Einkommensteuer und Gewerbesteuer sein. Stille Reserven, die sich auf Einlagen (Wirtschaftsgüter, Kapitalvermögen) bilden, sind beim Ausscheiden der Einlagen aus dem Betriebsvermögen zu realisieren und somit zu versteuern.

LESEN:   Wann ist ein Interesse berechtigt wann nicht?

Was sind die Arten der Einlagen und Entnahmen?

Arten der Einlagen und Entnahmen. Der Wert eines Unternehmens zeichnet sich zu einem großen Teil durch das Betriebsvermögen aus. Hierzu zählen neben den reinen Finanzen auch Anlagewerte (Vergleiche hierzu den Lexikoneintrag zum Anlagevermögen), Werkzeuganschaffungen, Immobilienwerte oder Werte der eingelagerten Waren.

Was sind typische private Einlagen und Entnahmen?

Typische private Einlagen und Entnahmen. Je nach Branche unterscheiden sich die möglichen Einlagen und Entnahmen aus dem Betriebsvermögen stark. So können Einzelunternehmer in der Gastronomie zum Beispiel gelagerte Lebensmittel privat entnehmen, die dadurch von den Sachwerten im Betriebsvermögen abgezogen werden.