Was versteht man unter dem Bullwhip Effekt?

Der Bullwhip-Effekt (auch: Peitscheneffekt) ist in seiner logistischen Definition ein Phänomen der Ungenauigkeit bei der Schätzung der Nachfrage in mehrstufigen Lieferketten, wenn Schwankungen im Auftragsvolumen auftreten.

Wie entsteht der Bullwhip Effekt?

Der Bullwhip Effekt, auch Peitscheneffekt genannt, beschreibt Nachfrageschwankungen entlang mehrstufiger Lieferketten (auf engl. Supply Chains) in der Logistik. Der Peitscheneffekt schaukelt sich also von Stufe zu Stufe auf, da durch die fehlende oder mangelhafte Kommunikation immer größere Mengen bestellt werden.

Wie kann der Bullwhip Effekt vermieden werden?

Bullwhip-Effekt

  1. Informationstransparenz.
  2. Preisgestaltungstransparenz.
  3. Bestellmenge verringern.
  4. Hamsterkäufe vermeiden.
  5. Einfache Kommunikation mithilfe eines E-Procurement-Systems.

Warum Supply Chain Management wichtig ist?

Gutes Supply Chain Management steigert den Erfolg von Unternehmen – und wir alle profitieren jeden Tag davon. Probleme in der Wertschöpfungskette bekommen Endverbraucher zu spüren. Das verhindern Firmen durch die Steuerung von Waren- und Informationsflüssen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Was sind Bedarfsschwankungen?

Abweichung von einem ermittelten bzw. festgelegten Durchschnittswert des Bedarfes in einer Zeiteinheit bedingt durch jahres- tageszeitliche oder andere veränderte Betriebsbedingungen.

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Was macht ein Supply Chain?

Der Supply Chain Manager koordiniert und optimiert Wertschöpfungs- und Lieferketten. Er ist dafür verantwortlich, dass von der Beschaffung der Rohmaterialien, über die Produktion und Logistik bis hin zur Auslieferung zum Kunden alle Vorgänge reibungslos ablaufen.

Was gehört zum Supply Chain?

Bei einer Supply Chain handelt es sich folglich um mehrstufige, vor- und nachgelagerte Verbindungen zwischen verschiedenen Unternehmen, die in Form eines Netzwerks von der Rohstoffgewinnung, über die Veredelungsstufen bis hin zum Endverbraucher an der Wertschöpfung beteiligt sind.