Was versteht man unter dem Buy-out?

Unter dem Buy-out (oder Buyout = „Ausverkauf“) von Rechten ist die Veräußerung aller Rechte an einem Werk gegen ein pauschales Honorar zu verstehen. Betroffen sind von solchen Verträgen alle Bereiche der Medienproduktion, dazu gehören insbesondere Radio, Fernsehen und Film sowie die „ Neue (n) Medien “ und Werbefilme.

Was versteht man unter Buy-out in der Medienindustrie?

Buy-out (Medienindustrie) Unter dem Buy-out (oder Buyout = „Ausverkauf“) von Rechten ist die Veräußerung aller Rechte an einem Werk gegen ein pauschales Honorar zu verstehen. Betroffen sind von solchen Verträgen alle Bereiche der Medienproduktion, dazu gehören insbesondere Radio, Fernsehen und Film sowie die „Neue(n) Medien“ und Werbefilme.

Was ist „Buyout“ in der professionellen Medienwelt?

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Während „Buy-out“ ein global verbreiteter Ausdruck in der Medienindustrie ist, haben einige Länder ihre eigene Definition. Was in der professionellen Medienwelt als „Buyout“ verstanden wird, wird in Großbritannien „Royalty“ und in den USA als „Residual“ oder „Usage Fee“ bezeichnet.

Wie distanziert sich das Urheberrecht vom „Buy-out“?

Denn mit dem „Buy-out“ distanziert sich das Urheberrecht von der „Zweckübertragungslehre“, die in § 31 Abs. 5 UrhG normiert ist. Nach dieser Lehre werden nur die Rechte des Urhebers an einen Dritten abgetreten, die für den Zweck des Vertrags erforderlich sind.

Was ist eine Leveraged-Buy-out-Finanzierung?

Bei der Leveraged-Buy-Out-Finanzierung gehen Unternehmensanteile an Investoren, die für den Kauf eine Fremdfinanzierung benötigen. Das typische Praxisbeispiel ist der Verkauf von Unternehmensanteilen durch Zulieferer an die Firmen, die sich zu Abnehmern der Produkte zählen. Damit sichern sich die Investoren ein umfangreiches Mitspracherecht.

Welche Rolle spielt das Buyout bei einer Filmproduktion?

Bei einer Filmproduktion spielen die Verwertungsrechte und das Buyout für Schauspieler, Models und Sprecher eine wichtige Rolle für die Budgetplanung. Immer wieder stelle ich erstaunte Reaktionen auf Seite der Kunden fest, wenn Sie hören, dass zusätzlich zur Tagesgage für die Schauspieler ein Buyout beim Film kalkuliert werden muss.

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Was ist der Vorteil der Buy-out-Finanzierung über Spin-off?

Ein weiterer Vorteil der Buy-Out-Finanzierung über ein Spin-off liegt in der Risikoverteilung unter allen beteiligten Investoren. Deshalb gliedern Unternehmen oft Geschäftsbereiche aus, die als Teil eines breit aufgestellten Konzerns nicht mehr lohnenswert sind, weil die Spezialisierung fehlt.

Wie viel wird bei echten Buyout Verträgen vergütet?

Bei echten Buyout Verträgen wird der Urheber tatsächlich einmalig vergütet. Bei unechten Buyout-Verträgen hingegen fallen neben der Grundvergütung Wiederholungshonorare an, beispielsweise nach einem Jahr oder bei Erweiterung der Nutzungsart.

Was begegnet dem Begriff „Buyout“?

Nicht selten begegnet einem in wirtschaftlichen Zusammenhängen das Wort „Buyout“. Da nicht jeder weiß, was sich dahinter verbirgt, wird sich dieser Text genau damit beschäftigen. Bei dem Begriff Buyout, der wörtlich „Aufkauf“ meint, geht es darum, dass ein Unternehmen aufgekauft wird.

Ist das „Buy-Out“ unproblematisch?

Unproblematisch erscheint das Ganze nicht, dennoch ist das „Buy-out“ in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Vertragsrechtlich kann ein eventuelles Missverhältnis zwischen ausgetauschten Leistungen beanstandet werden, und urheberrechtlich erscheint es wegen § 31 Abs. 5 UrhG problematisch.

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