Was versteht man unter Gruppendenken?

Der Psychologe Janis Irving führte den Begriff „groupthink“ 1972 mit seinem Buch: „Victims of groupthink“ ein. Mit ihm wird die vollständige Assimilation aller Einzelmeinungen innerhalb der Gruppe zu einer gemeinsamen Gruppenmeinung bezeichnet.

Wann tritt Groupthink auf?

Begriff. In der Psychologie wird im Deutschen für „Gruppendenken“ auch häufig der englische Begriff Groupthink benutzt. Dieser wurde 1972 von dem Psychologen Irving Janis in gewollter Ähnlichkeit zu Wortneuschöpfungen wie Doublethink (siehe Doppeldenk) in George Orwells Roman 1984 geprägt.

Was machen gegen Gruppenzwang?

5 Tipps, wie Sie Ihren Kindern dabei helfen, mit dem Gruppenzwang umzugehen und ihr Selbstvertrauen zu stärken

  1. Zeigen Sie ihnen, wie man Nein sagt. Bringen Sie Ihren Kindern bei, dass sie nichts tun müssen, wobei sie sich unwohl fühlen.
  2. Loben Sie gutes Verhalten.
  3. Neue Freundeskreise finden.
  4. Tun Sie Ihr Bestes.
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Was ist das Groupthink-Phänomen?

Das Groupthink-Phänomen erklärt also vor allem Entscheidungsdefizite bei schlecht strukturierten Problemen. Dies dürfte auf sehr viele Entscheidungen mit großer Bedeutung zutreffen, z. B. die Sortimentspolitik, die Ansprache des Kunden oder die Definition des relevanten Marktes.

Was ist ein „Gruppendenken“?

Daraus können Situationen entstehen, bei denen die Gruppe Handlungen oder Kompromissen zustimmt, die jedes einzelne Gruppenmitglied unter anderen Umständen ablehnen würde. In der Psychologie wird im Deutschen für „Gruppendenken“ auch häufig der englische Begriff Groupthink benutzt.

Warum sind typische Gruppenphänomene nicht von Bedeutung?

Dies deshalb, weil typische Gruppenphänomene wie „Mehrheit gegen Minderheit“, „Kohäsion“ oder „Soziales Faulenzen“ in so genannten Zweiergruppen ( Dyaden) nicht oder in ganz anderer Dimensionierung von Bedeutung sind.

Warum spricht man von einer Arbeitsgruppe oder eben einem Team?

Im Arbeitskontext spricht man gemeinhin von einer Arbeitsgruppe oder eben einem Team, wobei Letzteres mindestens noch die Zusatzbedingungen eines geteilten Teambewusstseins verlangt. Die in diesem Zusammenhang vielfach gestellte Frage nach der optimalen Gruppengröße ist pauschal nicht eindeutig zu beantworten.

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