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Was versteht man unter Liquiditaet?
Die Liquidität eines Unternehmens bestimmt, ob es in der Lage ist, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Unter einem liquiden Unternehmen versteht man also, dass die fälligen Zahlungen wie zum Beispiel die Gehälter der Angestellten, Mieten, Nebenkosten und offene Rechnungen beglichen werden können.
Was ist ein liquiditätsproblem?
Wenn das Guthaben auf den Geschäftskonten nicht ausreicht und es außerdem viele Außenstände gibt, kommt es schnell zu einem Liquiditätsengpass. Die Liquiditätsprobleme können sogar Unternehmen betreffen, deren Auftragsbücher gut gefüllt sind.
Was versteht man unter Liquidität bzw Illiquidität?
Die Liquidität ist in der Betriebswirtschaftslehre definiert, als die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Ist ein Unternehmen nicht in der Lage, seine Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, dann ist es illiquide.
Was gehört alles zur Liquidität?
Zu den liquiden Mitteln 1. Ordnung zählen alle bereits vorhandenen Bargeld-, und Kassenbestände sowie das Bankguthaben. Die liquiden Mittel 2. Ordnung sind alle schnell in Bargeld umwandelbare Posten, z.B. Schecks, Wechsel, Wertpapiere sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (FLL).
Wo steht der Kassenbestand in der Bilanz?
Bilanzierung. Nach § 266 Abs. 2 B IV HGB ist der Kassenbestand bei Nichtbanken als letzter Posten des Umlaufvermögens auf der Aktivseite der Bilanz auszuweisen. Die Bilanzierung nach den International Financial Reporting Standards erfasst den Kassenbestand in der Position „cash and cash equivalents“ (IAS 1.66).
Was ist die Liquidation?
Die Liquidation (Abwicklung) bezeichnet den Vorgang der Auseinandersetzung unter den Gesellschaftern, der sich an die Auflösung der Gesellschaft anschließt. Die Auflösung ist i.d.R. lediglich die Änderung des Gesellschaftszwecks, d.h.
Was ist die Aufgabe der Liquidatoren?
Die Aufgabe der Liquidatoren besteht in der Durchführung der Liquidation. Hierzu haben sie die laufenden Geschäfte zu beendigen, die Forderungen einzuziehen, das übrige Vermögen in Geld umzusetzen, die Gläubiger zu befriedigen und das Restvermögen unter den Gesellschaftern bzw.
Wie erfolgt die Liquidation bei der OHG?
Die Liquidation erfolgt durch Liquidatoren. Sie sind Organ der Gesellschaft. Wer Liquidator ist, richtet sich bei der OHG nach dem Gesellschaftsvertrag oder einem einstimmigen Beschluss der Gesellschafter (gekorene Liquidatoren).