Was versteht man unter Mindestreservepflicht?

Die Banken im Eurogebiet sind verpflichtet, Mittel in einer bestimmten Höhe als Einlagen auf einem Konto bei ihrer jeweiligen nationalen Zentralbank zu halten. Diese Einlagen nennt man „Mindestreserve“. Sie können Mittel aus ihrer bei der Zentralbank gehaltenen Mindestreserve abziehen oder dorthin transferieren.

Was ist die Mindestreserve EZB?

Die Mindestreserven sind Guthaben, die von Kreditinstituten auf Verlangen der Europäischen Zentralbank (EZB) in einem bestimmten Verhältnis zu den Einlagen von Bankkunden bei den nationalen Zentralbanken gehalten werden müssen.

Was sind die gesetzlichen Reserven?

Allgemeine gesetzliche Reserven. » OR 671: Allgemeine Reserve. = gesetzlich zwingendes Vorsichtsinstitut. Die gesetzlichen Reserven sind von der AG in jedem Falle zu bilden, sofern Ende des Geschäftsjahres das AK übersteigende Nettoerträge zugeflossen sind.

Was sind die Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken?

Die Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken sind in der traditionellen Geld- und Kreditschöpfungstheorie eine wichtige Größe für die Geldpolitik, da nach ihr Kreditinstitute mit dem freien Teil der Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken einen Kreditschöpfungsprozess einleiten, der erst dann zum Stillstand kommt, wenn die anfänglich vorhandenen

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Welche Liquiditätsreserven können bei der Zentralbank gehalten werden?

Summe der liquiden oder kurzfristig liquidierbaren Aktiva der Banken, die zwangsweise („Zwangsreserven”, Mindestreserve) oder freiwillig ( freie Liquiditätsreserven) bei der jeweiligen Zentralbank gehalten werden.

Was ist ein Reservoir?

Reservoir: Behältnis oder Becken zur Speicherung unter anderem von Flüssigkeiten oder Schüttgütern Rücklage: häufig im Plural: finanzielle Mittel, die für Notlagen/besondere Bedürfnisse angespart werden; Wirtschaft finanzielle Reserve für bestimmte Zwecke; Skisport Verlagerung des Körpergewichts nach hinten