Was versteht man unter Motorsteuerung?

Die Gesamtheit der Bauteile, die an der Regelung des Zustroms der Frischgase und an der Abfuhr der Abgase beteiligt sind, wird als Motorsteuerung bezeichnet. Viertaktmotoren sind für einen sicheren, effizienten und schadstoffarmen Betrieb auf einen ausgeklügelten Gaswechsel angewiesen.

Was macht das Motorsteuergerät?

Das Motorsteuergerät ermöglicht eine präzise zentrale Steuerung aller für den Motorbetrieb relevanten Funktionen. Die Elektronik steuert z. B. Benzineinspritzung und Zündung, aber auch Start/Stopp-Systeme sowie die Regelung von Turboladern.

Wie funktioniert das Motorsteuergerät bei Verbrennungsmotoren?

Bei aktuellen Verbrennungsmotoren werden mit dem Motorsteuergerät die Verbrennungsabläufe im Motor so gesteuert und kontrolliert, dass das gewünschte Fahrverhalten erreicht und die gültige Abgasnorm eingehalten wird (zum Beispiel Lambdaregelung ).

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Was waren die Anfänge der Motorsteuerung?

Die Anfänge der Motorsteuerung basierte zunächst auf einer analogen Elektronik (wie z. B. die Bosch D-Jetronic ). Sie dienten zur Realisierung der elektronischen Kraftstoffeinspritzung . Bei modernen Motorsteuergeräten kommen leistungsfähige digitale Mikroprozessoren oder Mikrocontroller zum Einsatz.

Was ist die Software in der Motorsteuerung?

Man bezeichnet die Software in der Motorsteuerung auch als elektronisches Motormanagement. Das Motorsteuergerät ist zumeist an geschützter Stelle an der Motorspritzwand bzw. oftmals zum Innenraum eingebaut (unter dem Armaturenbrett).

Was sind die Ausgangssignale der Motorsteuerung?

Typische Ausgangssignale der Motorsteuerung sind: Ansteuerung der Einspritzventile, Aktivierung der Zündung, Ansteuerung des Drosselklappenstellers, Ansteuerung des Abgasrückführungsventils, Ansteuerung des Turboladers (Waste Gate oder VTG),

Was sind Motorsteuergeräte?

Warum ist die Drehzahl der Nockenwelle nur halb so groß wie die der Kurbelwelle?

Da sich ein Arbeitsspiel über vier Takte, also zwei Kurbelwellenumdrehungen erstreckt und die Ventile dabei nur einmal betätigt werden, muss die Nockenwelle mit der halben Drehzahl der Kurbelwelle laufen. Das Kurbelwellenrad besitzt halb so viele Zähne wie das Nockenwellenrad.

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Wie wird die Nockenwelle angetrieben?

Die Nockenwelle erhält ihren Antrieb über Zahnräder, Rollenketten, Zahnriemen oder Königswellen von der Kurbelwelle. Nockenwellen von schweren Nutzfahrzeug-Dieselmotoren werden im Allgemeinen durch Zahnräder angetrieben.

Wie äußert sich ein defektes Steuergerät?

Ein Defekt am Steuergerät oder Kombiinstrument kann sich – je nach Art der Funktionssteuerung – in verschiedensten Symptomen am Fahrzeug äußern: Aufleuchten einer Kontrollleuchte oder Ertönen eines akustischen Signals, Ausfall spezieller Funktionen (Verdeck, Tempomat, Navi), verändertes Brems- und Fahrverhalten in …

Warum rotieren die Nockenwellen mit der halben Drehzahl der Kurbelwelle?

Antrieb der Nockenwelle Nockenwellen-Antrieb mit Stirnradgetriebe: Das kleine Zahnrad unten sitzt auf der Kurbelwelle, das obere ist genau doppelt so groß und dreht die Nockenwelle mit exakt der halben Drehzahl, um den Viertaktzyklus zu steuern. Das dritte (hier defekte) Zahnrad treibt eine Ausgleichswelle an.

Welches Drehzahl Verhältnis haben Kurbelwelle und Nockenwelle zueinander?

Die Nockenwelle wird von der Kurbelwelle über Zahnräder, Zahnriemen oder eine Steuerkette angetrieben. Mit einem Übersetzungsverhältnis von 2:1 rotiert die Nockenwelle halb so schnell wie die Kurbelwelle.

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Welche Nockenwellen Antriebsarten gibt es?

Welche Antriebsarten der Nockenwelle gibt es? Generell erfolgt der Antrieb der Motorsteuerung von der Kurbelwelle aus über Rollen- bzw. Steuerketten, Zahnräder oder Zahnriemen zur Nockenwelle.