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Was versteht man unter Rentensplitting?
Die Partnerin oder der Partner mit den höheren Rentenansprüchen gibt dabei einen Teil seiner Ansprüche an seine Partnerin oder seinen Partner ab. Danach sind die während der Ehe oder der Partnerschaft erworbenen gesetzlichen Rentenansprüche gleich hoch. Diese partnerschaftliche Teilung heißt Rentensplitting.
Was heißt Splitting zu Lasten?
„Splitting“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „teilen“. So bestimmen beim Rentensplitting die Partner gemeinsam, dass die von ihnen in der Ehe erworbenen An sprüche auf eine gesetzliche Rente gleichmäßig zwischen ihnen aufgeteilt werden.
Wie lange dauert der Antrag zur Rentenüberleitung?
Nimm doch mal mit der zuständigen Rentenstelle Kontakt auf und frag nach dem genauen Verfahren. Es gibt einen Antrag zur Rentenüberleitung, den der Bewohner (oder wenn mit entsprechendem Aufgabenkreis vorhanden, der Betreuer) einreichen muss. Dann dauert es allerdings noch einmal ca. 6 Wochen, bis das läuft.
Ist die Rentenüberleitung für die Heimunterbringung in Ordnung?
Wenn also durch die Rentenüberleitung sichergestellt wird, dass die Rente zur Bestreitung der Heimunterbringungskosten verwandt wird, muss das zumindest in anerkannten Einrichtungen, die nach üblichen Maßstäben abrechnen, in Ordnung sein, denn alle anderen Verpflichtungen des Rentenempfängers sind bei notwendigem Heimaufenthalt nachrangig.
Warum gibt es keine Rente für den verstorbenen Ex-Ehepartner?
Keine Rente für den verstorbenen Ex-Ehepartner: neue Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. Das Problem ist die komplizierte Rechtslage beim Versorgungsausgleich. Dabei geht es um die Anwendung der Härtefallregelung in Bezug auf das Alte und Neue Recht.
Wann wird eine Hinterbliebenenrente geleistet?
Eine Hinterbliebenenrente wird von dem Kalendermonat an geleistet, zu dessen Beginn die Anspruchsvoraussetzungen für die Rente erfüllt sind. Sie wird bereits vom Todestag an geleistet, wenn der Versicherte im Sterbemonat keine eigene Rente erhalten hat.