Was versteht man unter Restrisiko?

Unter Restrisiko (englisch residual risk) versteht man das trotz aller vorgenommenen technischen, verfahrenstechnischen und wirtschaftlichen Risikominderungen verbleibende Risiko einer technischen Anlage, eines Ereignisses, Systems oder eines sonstigen Vermögenswerts.

Was sind inhärente Merkmale?

„Inhärente Merkmale sind solche, die der betrachteten Einheit innewohnen und damit ihre Beschaffenheit ausmachen. Merkmale wie Kosten oder Preis gelten als zugeordnete Merkmale, die der betrachteten Einheit nicht innewohnen. In der weiteren Diskussion des Begriffs nach DIN (und ISO) entstand der Begriff total quality.

Was ist eine Restrisikogrenze in der Arbeitssicherheit?

In § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG wird eine Restrisikogrenze definiert, unterhalb der Emissionen erlaubt sind und nachteilige Umwelteinwirkungen als Restrisiko hingenommen werden müssen. In der Arbeitssicherheit bezeichnet man eine Gefahr, die nicht durch technische Maßnahmen ausgeschlossen werden kann, als Restrisiko.

Was können sie über die Akzeptanz eines Restrisikos entscheiden?

Die folgenden Zahlen können Ihnen dienlich sein, wenn Sie über die Akzeptanz eines Restrisikos entscheiden müssen: In deutschen Krankenhäusern treten pro Jahr ca. 500.000 Infektionen (z.B. Wundinfektionen nach Operationen) auf [Quelle: Charité].

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Welche Risikobewältigung führt zum Grenzrisiko?

Notwendige Risikobewältigung führt zum Grenzrisiko, darüber hinausgehende Risikobewältigung zum Restrisiko. Das Restrisiko ist also stets kleiner als das Grenzrisiko.

Was ist ein modernes Berichtswesen?

Ein modernes und leistungsfähiges Berichtswesen verfolgt verschiedene Ziele. Etabliert ein Unternehmen das Berichtswesen und Controlling korrekt und strategisch, erhält es leicht zugängliche, verständliche und tiefe Einblicke in die Prozesse. Verschiedene Unternehmensbereiche profitieren von zahlreichen Vorteilen.