Was versteht man unter sekundäre Sozialisation?

sekundäre Sozialisation, Bezeichnung für die Sozialisationphase, in der neben den Eltern andere Sozialisationsagenten wirksam werden. Bezogen auf ihre gesellschaftliche Funktion zielt die schulische Sozialisation im wesentlichen auf die drei Bereiche Qualifizierung, Allokation/Selektion und Integration ab.

Was sind die drei Phasen der Sozialisation?

a) primäre Sozialisation (Elternhaus), b) sekundäre Sozialisation (Gleichaltrige und Schule), c) tertiäre Sozialisation (insbes. die Arbeitswelt), d) quartäre Sozialisation (Anpassung an das Altersstadium).

Was bedeutet primäre Phase?

primäre Sozialisation, Bezeichnung für die Phase der Sozialisation, in der die kognitive Entwicklung eines Individuums innerhalb der Familie im Mittelpunkt steht. Der zentrale Sozialisationsagent in der primären Sozialisation ist die Familie.

Was sind die Definitionen der primären und sekundären Sozialisation?

Definitionen der primären und sekundären Sozialisation: Primäre Sozialisation bezieht sich auf den Prozess, in dem das Kind in der frühen Kindheit durch die Familie sozialisiert wird. Sekundäre Sozialisation: Sekundäre Sozialisation bezieht sich auf den Prozess, der in späteren Jahren durch Agenturen wie Bildung und Peer-Gruppen beginnt.

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Wann findet die sekundäre Sozialisierung statt?

Es findet in der Endphase des Wachstums statt, also in der Dämmerung der Adoleszenz und dem Beginn des Erwachsenenalters. Bei der sekundären Sozialisierung wird das, was zu Hause gelernt wird, gehandhabt, aber es wird außerhalb des Hauses durchgeführt.

Was ist eine bedeutsame Instanz innerhalb der sekundären Sozialisation?

Eine bedeutsame Instanz innerhalb der sekundären Sozialisation ist die Schule, die mit ihrem Bildungsauftrag und in der Schulwirklichkeit den Zielkonflikt zwischen Vergesellschaftung und Individuierung dokumentiert, der alle Sozialisationsprozesse begleitet.

Was bezieht sich auf sekundäre Sozialisation?

Im Gegenteil, sekundäre Sozialisation bezieht sich auf das Stadium des Lebens des Wesens, in dem er lernt, in der Gesellschaft zu handeln. Wenn das Grundwissen in der primären Sozialisation erworben wurde, lernt das Individuum in diesem Stadium, wie es sich zu verhalten hat und welche Handlungen als Antwort haben sollen.