Was versteht man unter Untermieter?

Untermiete zeichnet sich dadurch aus, dass ein Untermieter Miete an einen Hauptmieter zahlt und dafür dessen Wohnung oder Teile der Wohnung nutzen darf. Auch Wohngemeinschaften (WGs) werden häufig über Untermietverträge organisiert.

Wer stellt Untermietvertrag aus?

Zwischen dem Vermieter und dem Hauptmieter besteht der ursprüngliche Mietvertrag (Hauptmietvertrag). Zwischen dem Hauptmieter und dem Untermieter wird ebenfalls ein Mietvertrag geschlossen (Untermietvertrag). Der Untermieter ist nicht Mieter des Vermieters, sondern nur des Hauptmieters.

Haben Untermieter die gleichen Rechte wie Mieter?

Im Grunde gilt für Untermieter das gleiche wie für jeden Mieter: Einen Anspruch auf teilweise Untervermietung kann man als Mieter dann haben wenn ein berechtigtes Interesse an der Untervermietung besteht, § 553 BGB. Einen Anspruch auf Untervermietung der ganzen Mietsache gibt es nicht, § 540 BGB.

Wer schließt Untermietvertrag ab?

Untermietverhältnis. Der Hauptmieter vermietet einen Teil seiner Wohnräume weiter und schließt mit seinem Untermieter einen sogenannten Untermietvertrag ab. Da ein Untermietvertrag aber keinen besonderen Regelungen unterliegt, kann er individuell zwischen den beiden Vertragsparteien gestaltet werden.

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Wie muss ein Untermietvertrag aussehen?

Prinzipiell gibt es keine Vorschriften, wie der Untermietvertrag aussehen muss – trotzdem solltest du einige inhaltliche Punkte beachten, die im Vertrag drinstehen sollten. Dazu gehören z.B.: Die Daten des Haupt- und des Untermieters (Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail Adresse)

Was passiert mit Untermieter Wenn Hauptmieter gekündigt wird?

Kündigt der Hauptmieter seinen Hauptmietvertrag mit der gesetzlichen Kündigungsfrist, z.B. zum 31. Oktober, dann endet das Besitzrecht des Untermieters ebenfalls zu diesem Zeitpunkt. Das Besitzrecht endet auch, wenn der Hauptmieter mit dem Vermieter einen Aufhebungsvertrag zum bisherigen Mietvertrag schließt.

Was sind die Rechte der Untermieter?

Die Rechte der Untermieter bestimmen sich nach den allgemeinen gesetzlichen mietrechtlichen Regelungen, dem Untermietvertrag und ggf. dem Hauptmietvertrag mit oder ohne Hausordnung. Der Hauptmietvertrag und eine Hausordnung sind nur dann vom Untermieter zu beachten, wenn sie wirksam in den Untermietvertrag einbezogen wurden.

Wie kann der Vermieter nach der Untermiete Fragen?

Der Vermieter darf nach den Mietbedingungen im Untermietverhältnis fragen. Verweigert der Hauptmieter die Auskunft, kann der Vermieter die Untermiete verbieten. Haftung des Untermieters gegenüber dem Vermieter

Wie kann der Untermieter die Heizenergie erfasst werden?

Nutzt der Untermieter auch die Küche und das Bad, kann der Warm- und Kalkwasserverbrauch nach der Personenzahl aufgeteilt werden. Die Heizenergie könnte nach der untervermieteten Wohnfläche zuzüglich eines gewissen Zuschlags für gemeinsam genutzte Räume erfasst werden.

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Wie sollte der Untermieter eine Reparatur durchführen?

Der Untermieter (auch nicht der Mieter) sollte nie selbst eine Reparatur durchführen bzw. in Auftrag geben, sondern dies immer, wegen Garantie- und Gewährleistungsansprüchen, dem Vermieter überlassen.

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Wie viel Kaution bei Untermiete?

Kaution: Der Hauptmieter sollte zur Sicherheit im Untermietvertrag eine Kaution vereinbaren. Diese sollte aber nicht höher als drei Monatskaltmieten sein – die Nebenkosten werden dabei nicht mitgezählt.

Wann Kaution zurückzahlen Untermieter?

Die Kaution ist immer dann zurückzuzahlen, wenn der „Untervermieter“ keine Forderungen, kein Zurückbehaltungsrecht mehr hat. Die Rückzahlung ist auch davon abhängig, ob es sich um eine Pauschalmiete handelte oder ob Vorauszahlungen für Betriebskosten vereinbart waren.

Wann muss ein Untermieter kündigen?

Will der Untermieter den Mietvertrag auflösen, gilt im Regelfall eine ordentliche Kündigungsfrist von drei Monaten. Die Kündigung sollte in jedem Fall schriftlich erfolgen und den Hauptmieter bis zum dritten Werktag des Monats erreichen.

Was bedeutet Haupt und Untermieter?

Allgemeines. Nur der Hauptmieter ist in einem Mietvertrag die Vertragspartei des Vermieters. Der Untermieter schließt einen Mietvertrag (Untermiete) mit dem Hauptmieter, sodass es kein Rechtsverhältnis zwischen Untermieter und dem ursprünglichen Vermieter gibt.

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Was bedeutet Untermiete und Was muss dabei beachtet werden?

Was bedeutet Untermiete und was muss dabei beachtet werden? Wenn in einer Wohnung nicht nur ein Mieter wohnt, sondern zwei, dann handelt es sich meistens um eine Untermiete. Dabei mietet ein Hauptmieter von dem Vermieter die Wohnung und vermietet diese an eine dritte Person unter.

Wie kann eine Untermiete ausgehandelt werden?

Die Höhe der Miete aus der Untervermietung einer Mietsache kann zwischen Hauptmieter und Untermieter ausgehandelt werden. Es gelten dabei jedoch die Vorschriften zum Mietwucher im Strafgesetzbuch und Wirtschaftsstrafgesetz. Wer darf einen Untermietvertrag machen?

Welche Einschränkungen gibt es bei einer Untermiete?

Einschränkungen bei einer Untermiete. Dadurch, dass der Untermieter kein Recht auf die Wohnung hat, wenn der Hauptmieter gegenüber dem Vermieter kündigt, ist er stark von der Gunst des Untervermieters abhängig. Auch sonst gibt es einige Einschränkungen.

Ist ein Untermietvertrag wirksam?

Liegt ein wirksamer Untermietvertrag vor, bei dem der Vermieter die Erlaubnis zur Untervermietung gegeben hat, dann richten sich die Folgen für das Mietverhältnis zwischen Hauptmieter und Untermieter nach den allgemeinen mietrechtlichen Grundsätzen. Beendet wird das Mietverhältnis bei Kündigung einer Vertragspartei.