Was wird dem Anfangsvermögen zugerechnet?
Anfangsvermögen ist das Vermögen, das er bei Eheschließung hatte. Endvermögen ist das Vermögen, das der Ehegatte bei Beendigung der Ehe hat. Beispiel: Der Ehemann besitzt zum Zeitpunkt der Heirat 10.000 Euro. Zum Zeitpunkt der Scheidung hat er aus seiner Berufstätigkeit ein Vermögen von 25.000 Euro angesammelt.
Kann man Zugewinnausgleich in Raten zahlen?
Ein Anspruch auf einen Zugewinnausgleich verjährt nach drei Jahren. Ist es dem bessergestellten Ehegatten nicht möglich, den Überschuss (Differenz zwischen den Zugewinnen beider, wird hälftig verteilt) in einer Einmalzahlung zu leisten, so kann das Gericht eine Stundung (Ratenzahlung) zulassen (§ 1382 BGB).
Wie begleichen sie ihre Schulden in Raten?
Bemühen Sie sich dann bei Ihren Gläubigern um einen Vergleich. Das heißt: Bieten Sie ihnen an, den offenen Betrag in Raten zu begleichen oder bitten Sie sie um das Erlassen eines Teilbetrags. All das kann auch ein Schuldnerberater für Sie tun. Er hilft Ihnen auch mit Tipps weiter, wie Sie Ihre Schulden loswerden oder reduzieren.
Was ist Vermögensausgleich der Ehegatten nach Beendigung der Ehe?
Vermögensausgleich der Ehegatten nach Beendigung der Ehe: Zugewinn und Zugewinnausgleich. Das Wichtigste in Kürze: Haben die Ehegatten keine Vereinbarung per Ehevertrag getroffen, so leben Sie im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft.
Welche Vermögensgegenstände behalten Eheleute nach der Scheidung?
Oft wird in Eheverträgen bestimmt, welcher Ehepartner welche Vermögensgegenstände nach der Scheidung behalten darf. In der Regel vereinbaren Eheleute aber die Gütertrennung: Durch die Güttertrennung kommt es zu keiner Vermischung der jeweiligen Vermögensmassen der Ehegatten.
Ist der Zugewinn nach der Scheidung gleichmäßig?
Dies führt dazu, dass nach der Scheidung der Zugewinn gleichmäßig aufzuteilen ist. Oft wird hierbei fälschlicherweise angenommen, dass jeder Ehepartner nach der Scheidung einen Anspruch auf die Hälfte des gesamten Vermögens hat.