Was wird in der Suchtberatung beraten?

Suchtberatungsstellen beraten bei Suchtproblemen mit Suchtstoffen wie Alkohol, Nikotin oder illegalen Drogen oder bei süchtigen Verhaltensweisen (z.B. Glücksspiel). Die Beraterinnen und Berater sind Fachleute (z.B. der Sozialen Arbeit, Medizin, Psychologie, Sozialpädagogik) und unterliegen der Schweigepflicht.

Was ist die Drogenberatung des Caritasverbandes?

Sie vermitteln bei Bedarf ambulante oder stationäre Therapien. Die Berater(innen) sind Fachleute (der Medizin, Psychologie, Sozialpädagogik) und unterliegen der Schweigepflicht. Adressen findet man in Zeitungen, Stadtanzeigern und Telefonbüchern unter „Psychosozialen Beratungsstellen“ oder im Internet.

Was kostet eine Drogenberatung?

Kostenfrei ist meist nur das informierende Erstgespräch, danach wird pro Stunde abgerechnet. Die Preise können hierbei je nach Art der Beratungsleistung schwanken und beginnen häufig bei 50,00 Euro/Stunde.

Was passiert in der Suchtberatung?

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Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die unseren Fachleuten in der Suchtberatung immer wieder gestellt werden. Zunächst werden allgemeine Fragen zum Thema Sucht und zu Hilfemöglichkeiten beantwortet, darauf folgen Fragen von Angehörigen und Fragen zum Thema Sucht im Alter.

Warum Drogenberatung?

Ziele. Ziel der niederschwelligen Drogenberatung ist hauptsächlich, der Verelendung der Drogenabhängigen entgegenzuwirken und Drogenkonsum ohne unnötige gesundheitliche Risiken (zum Beispiel Infektion mit Hepatitis B, C oder HIV) zu ermöglichen.

Was brauche ich um suchtberater zu werden?

Es existieren einige wenige sogenannte postgraduale Masterstudiengänge, die ein abgeschlossenes Studium meist im medizinischen Bereich und häufig auch Berufserfahrung im Suchtbereich voraussetzen. Diese dauern in der Regel vier bis sechs Semester und können meist auch berufsbegleitend absolviert werden.

Wird ein Entzug von der Krankenkasse übernommen?

Welche Kosten übernimmt die Krankenversicherung bei einer Entziehungskur? Da Alkoholismus als Krankheit anerkannt ist und zu schwerwiegenden körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen führen kann, wird der Alkoholentzug von den Krankenkassen bezahlt.

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Ist ein Drogentest notwendig?

Oftmals ist ein Drogentest auch notwendig, um potenzielle Gefahren der eingenommen Substanzen herauszufinden, um so gezielt Gegenmittel zu verabreichen oder Auswirkungen auf das Zentrale Nervensystem und den Organismus zu bestimmen. So lassen sich mit einem Drogentest zum Beispiel folgende Drogen und Medikamente nachweisen:

Wie sollte man sich bei der Drogentherapie einfinden?

Der Betroffene muss sich daher regelmäßig bei ärzten, Therapeuten oder in Beratungsstellen einfinden. Eine besondere Rolle bei der Drogentherapie spielen Kinder und Jugendliche, die oft von Drogenproblemen betroffen sind. Für sie gibt es eine längere Nachbehandlungszeit. Sie leben oft in Nachsorgeeinrichtungen.

Warum sollte ein Drogentest nachweisbar sein?

Da jede Substanz unterschiedlich schnell abgebaut wird sowie unterschiedlich gut oder lange nachweisbar ist, muss dies bei einem Drogentest entsprechend beachtet werden. Nur weil ein Test negativ ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass die Substanz oder ihre Abbauprodukte nicht woanders im Körper nach wie vor nachweisbar sind.

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Was ist eine Drogentherapie für die Gesellschaft?

Eine Drogentherapie ist nicht nur für die Beteiligten selbst eine Chance, wieder in ein normales Leben zurückzufinden. Auch die Gesellschaft sieht in der Finanzierung von Therapien Chancen.