Was wird mit der Grundsteuer finanziert?

In Deutschland muss für Immobilien und Grundstücke jährlich eine Grundsteuer gezahlt werden. Gezahlt werden muss die Grundsteuer an die Gemeinde, in der das Grundstück liegt. Die dadurch erzielten Einnahmen verwenden die Gemeinden zum Erhalt der örtlichen Infrastruktur.

Für was wird Grundsteuer erhoben?

Es handelt sich bei der Grundsteuer um eine Substanzsteuer, die auf Eigentum, aber auch Erbbaurechte auf Grundstücken erhoben wird. Die Grundsteuer A wird dabei auf landwirtschaftliche Flächen, die Grundsteuer B auf bebaute und bebaubare Flächen erhoben.

Wie kann die Grundsteuer ermittelt werden?

Zur Berechnung der Grundsteuer, muss zunächst der Grundsteuermessbetrag ermittelt werden. Er ergibt sich aus dem Einheitswert und der Grundsteuermesszahl. Mittels Messbetrag und dem Grundsteuer-Hebesatz, kann daraufhin die Höhe der Grundsteuer berechnet werden.

Welche Besonderheiten gibt es bei der Grundsteuerbescheide?

Und natürlich gibt es je nach Art der Bebauung einige Besonderheiten zu beachten. Die „neuen“ Grundsteuerbescheide ergehen dann ab dem 1.1.2025. Der Vermieter darf die Grundsteuer auf die Mieter als Betriebskosten umlegen, sodass diese letztlich die Grundsteuer zahlen.

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Was ist die Beliebtheit der Grundsteuer?

Zumindest bei den Gemeinden, denn diesen stehen die Einnahmen aus der Grundsteuer zu – das sind immerhin fast 15 Milliarden Euro jährlich. Und zudem noch durch das Grundgesetz garantiert (Art. 106 Abs. 6 GG). Grund für die Beliebtheit der Steuer ist aber vor allem deren Beständigkeit: Grund und Boden verliert nämlich selten an Wert.

Welche Grundstücke und Grundstücke unterliegen der Grundsteuer?

Im Falle der Vermietung kann die Grundsteuer über die Betriebskosten auf die Mieterinnen und Mieter umgelegt werden. Neben Wohngrundstücken unterliegen auch gewerblich genutzte Grundstücke und Flächen in der Land- und Forstwirtschaft der Grundsteuer. 2.