Was zählt als Sondervermögen?

Was ist ein Sondervermögen? Bei offenen Investmentfonds bilden das eingelegte Kapital der Anleger und die damit erworbenen Vermögensgegenstände das sogenannte Sondervermögen. Vermögensgegenstände eines Investmentfonds können beispielsweise Aktien, Bezugsrechte, Renten, Immobilien, Rohstoffe und liquide Mittel sein.

Was gilt als Sondervermögen?

Als Sondervermögen wird das investierte Vermögen eines offenen Investmentfonds bezeichnet. Es wird getrennt vom Vermögen der Investmentgesellschaft verwaltet und ist daher im Insolvenzfall vor dem Gläubigerzugriff geschützt. Das gilt für alle Arten offener Fonds.

Wann kommt es zum Konkurs?

Das Verfahren kann entweder durch das Unternehmen selbst oder durch seine Gläubiger eingeleitet werden. Zum Konkurs kommt es, wenn ein Unternehmen überschuldet ist, das heisst, wenn der Wert seiner Vermögensgegenstände, also seine Aktiven, die Summe seiner Schulden nicht mehr deckt.

Wie wichtig ist die Regulierung eines Brokers?

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Von entscheidender Bedeutung ist die Regulierung des Brokers. Wird das Unternehmen von einer Regulierungsbehörde überwacht, senkt das die Wahrscheinlichkeit für eine Bankenpleite enorm. Grundsätzlich gilt, dass Ihr Broker seinen Hauptsitz möglichst innerhalb der EU oder in den USA haben sollte.

Kann man Aktien über einen Broker kaufen?

Kaufen Sie Aktien über einen Broker, gehören diese Ihnen. Der Online-Börsenmakler verwaltet die Wertpapiere in einem Depot. Alternativ stellt er dieses zur Selbstverwaltung zur Verfügung. In dessen Folge besteht keine Gefahr für das Aktiendepot, wenn der Broker pleite ist. Die Insolvenz des Anbieters ist unangenehm.

Was bedeutet eine Insolvenz bei einem Broker?

Tritt eine Insolvenz bei einem Broker ein, kapituliert der Anbieter und kann seine Kunden mit Geldern nicht mehr bedienen. Das bedeutet, dass er sich verrechnet hat und seine Ausgaben höher waren als seine Gewinne.