Was zählt unter Lebensmitteleinzelhandel?
Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) stellt die umsatzstärkste Branche im gesamten deutschen Einzelhandel dar. Hierbei handelt es sich um Handelsunternehmen, deren Sortiment in erster Linie aus Lebensmitteln, aber oftmals auch aus Near-Food-Produkten wie etwa Reinigungsmitteln bestehen.
Was zählt zu Lebensmittelgeschäfte?
Der Sammelbegriff Lebensmitteleinzelhandel (LEH) bezeichnet Handelsunternehmen im Einzelhandel mit einem Sortiment, das überwiegend aus Lebensmitteln besteht (institutionelle Sicht), sowie synonym auch die eigentliche Handelsaktivität, Lebensmittel an Endverbraucher zu vertreiben (funktionale Sicht).
Was sind Lebensmittel für die menschliche Ernährung?
Bei Lebensmitteln handelt es sich um pflanzliche oder tierische Stoffe und Produkte, die für die menschliche Ernährung geeignet sind. Lebensmittel dienen zum einen dem Zwecke der Ernährung und werden vom Menschen getrunken, gekaut oder gegessen.
Welche Lebensmittelkennzeichnungen gelten im Lebensmittelrecht?
Auch Regelungen zur Lebensmittelkennzeichnung finden sich im Lebensmittelrecht. Seit dem 13. Dezember 2014 gilt diesbezüglich die EU-Verordnung Nr. 1169/2011, die die Information der Verbraucher über Lebensmittel regelt. Diese ersetzt die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung und Nährwert-Kennzeichnungsverordnung.
Was ist die Lebensmittelverschwendung in Deutschland?
In der Öffentlichkeit wird wiederholt auch über Lebensmittelverschwendung ( Verderbquote) im Handel diskutiert. Laut dem im Jahr 2011 veröffentlichten Dokumentarfilm Taste the Waste wird in Deutschland jährlich rund die Hälfte aller Lebensmittel, etwa 20 Mio.
Was ist ein lebensmittelrechtliches Lebensmittelrecht?
Der EU-Basis-Verordnung Lebensmittelrecht (VO 178/2002) ist eine lebensmittelrechtliche Definition zu entnehmen. Demnach gehören nicht zu den Lebensmitteln: lebende Tiere, wenn diese nicht für das Inverkehrbringen zum menschlichen Verzehr zubereitet worden sind