Welche Anforderungen muss ein Kündigungsschreiben erfüllen?
Ein Kündigungsschreiben muss sich an einige Anforderungen halten, sodass du dabei auf jeden Fall auch auf relevante Daten und Informationen (rund um den Vertrag) achten solltest. Mit unserer Checkliste zur Kündigung hast du alle wichtigen Aspekte immer direkt im Blick.
Wann musst du ein Kündigungsschreiben unterschreiben?
Wenn du ein qualifiziertes Arbeitszeugnis haben möchtest, solltest du in deinem Kündigungsschreiben explizit danach fragen. Damit deine Kündigung wirksam ist, musst du das Kündigungsschreiben persönlich unterschreiben. Das Kündigungsschreiben muss außerdem datiert sein.
Wie soll ein Kündigungsschreiben korrekt sein?
Ein Kündigungsschreiben soll vor allem formell korrekt sein – Danksagung und höfliche Grüße schließt das nicht aus. Dennoch: Formulieren Sie es am besten in der Sie-Form. Damit machen Sie nichts falsch – auch dann nicht, wenn in der Firma jeder jeden duzt.
Warum muss eine Kündigung in Schriftform erfolgen?
Die Kündigung muss immer in Schriftform erfolgen. Das bedeutet, Sie müssen Ihr Kündigungsschreiben ausdrucken und persönlich unterschrieben. Eine eingescannte oder elektronisch erstellte Unterschrift ist nicht ausreichend für eine rechtskräftige Kündigung!
Wann muss die Kündigung erfolgen?
Das Kündigungsschreiben selbst sollten Sie ebenfalls datieren. Achtung: Die Kündigung entfaltet erst dann ihre Wirkung, wenn sie beim Empfänger tatsächlich angekommen ist («Empfangsbedürftigkeit»). Sie muss also, falls die Kündigung auf ein Monatsende erfolgt, spätestens am letzten Werktag des Monats bei Ihrem Arbeitgeber ankommen.
Ist die Kündigung formell gekündigt?
Sobald Sie formell korrekt und schriftlich gekündigt haben, können Sie Ihre Kündigung nicht mehr zurücknehmen – auch nicht mit dem Verweis auf ein „Versehen“. Bei einer mündlichen Kündigung geht das hingegen schon. Wenn sie also Ihrem Chef im Eifer des Gefechts ein „Ich kündige“ um die Ohren gehauen haben, können sie das hinterher revidieren.