Welche Dämmung ist nachhaltig?

Nachhaltigkeit beim Dämmen ist ebenso mit Holz als Dämmstoff oder Kork und Hanf, Flachs sowie Kokosfasern möglich. Baumwolle wird als Dämmstoff weniger empfohlen, weil es sich beim Anbau meistens um Monokulturen handelt, die mit Pestiziden belastet sein können.

Welche natürlichen Dämmstoffe gibt es?

Beispiele für Dämmstoffe aus nachwachsenden Materialien

  • Zellulose. Die Zellulose ist schimmel- und schädlingsresistent und ihr Rohstoff, das Altpapier, ist in großer Menge vorhanden.
  • Hanf.
  • Schilfrohr.
  • Seegras.
  • Schafwolle.
  • Holzweichfaser.

Wann ist ein Dämmstoff ökologisch?

Unter ökologischen Dämmstoffen verstehen die meisten Bauherren in erster Linie solche aus natürlichen Materialien. Dazu gehören beispielsweise Pflanzenfasern oder Schaf- und Baumwolle. Es gibt aber auch Dämmmaterial aus ganzen Pflanzenteilen wie Schilf oder Stroh.

Was gibt es alles für Dämmstoffe?

Verschiedene Dämmstoffe im Überblick

  • Polystyrol-Hartschaum (EPS) Bekannt unter der Marke Styropor.
  • Extrudierter Polystyrol-Hartschaum (XPS) Styrodur mit hoher Druckstabilität.
  • Polyurethan (PUR) Unempfindlich gegen Luftfeuchtigkeit.
  • Vakuum.
  • Mineralwolle – Steinwolle.
  • Mineralwolle – Glaswolle.
  • Schaumglas.
  • Perlite.
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Warum ökologische Dämmstoffe?

Warum ökologisch dämmen Das sorgt für ein besonders angenehmes Raumklima und macht die Dämmstoffe weniger anfällig für Schimmel. Auch beim sommerlichen Hitzeschutz schneiden ökologische Dämmstoffe wegen der höheren Wärme- und Kältespeicherung meist besser ab als herkömmliche Dämmstoffe.

Wie ökologisch ist Steinwolle?

Fazit: Steinwolle ist ein nicht brennbarer mineralischer Wärmedämmstoff, der bei niedriger Wärmeleitzahl (λ bis 0,035 W/mK) hinsichtlich Wärmeschutz bzw. Energieeinsparung eine sehr hohe Nachhaltigkeit erreicht.

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