Welche Einkünfte unterliegen der Krankenversicherung?

Versicherte zahlen zurzeit maximal für ein Bruttoeinkommen von 41 400 Euro im Jahr oder 3 450 Euro im Monat Krankenkassenbeitrag. Das ist die Bemessungsgrenze. Bei Selbstständigen zählen neben dem Arbeitseinkommen zum Beispiel auch Einkünfte aus Vermietung – allerdings wieder nur bis zur Bemessungsgrenze.

In welchem Gesetz ist die gesetzliche Krankenversicherung geregelt?

Das Fünfte Buch Sozialgesetzbuch – Gesetzliche Krankenversicherung – (kurz: „SGB V“) enthält Regelungen über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Dabei regelt das SGB V im einzelnen, wer in der GKV versichert ist und wie die finanziellen Mittel für die GKV aufgebracht werden.

Was ist die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland?

Die gesetzliche Krankenversicherung wurde in Deutschland durch das Gesetz betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter vom 15. Juni 1883 als erste Leistung aus dem Bereich der Sozialversicherungen von Otto von Bismarck als Teil des deutschen sozialversicherungsrechtlichen Solidarsystems…

Was bietet die gesetzliche Krankenversicherung für die Bevölkerung?

Die gesetzliche Kranken­ versicherung bietet für 90 Prozent der Bevölkerung verlässlichen Gesundheitsschutz: Rund 70 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind hier versichert, um best­ mögliche medizinische Versorgung zu erhalten.

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Was gilt in der privaten Krankenversicherung?

In der privaten Krankenversicherung gilt das Äquivalenzprinzip: Hierbei richtet sich die Versicherungsleistung nach der Höhe der Beiträgen des Versicherten. Das bedeutet konkret, dass sich der Leistungsumfang am gewählten Tarif sowie am Gesundheitszustand des Versicherten bei Abschluss der Versicherung orientiert.

Was ist die Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung?

Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung ist es, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern (SGB V). Dazu gehört auch, Krankheitsbeschwerden zu lindern ( § 27 SGB V).

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