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Welche Feuerlöscher brauche ich in meinem Betrieb?
Bei einer Grundfläche bis zu 50 Quadratmetern muss ein Feuerlöscher mit 6 LE ausgestattet sein. Verfügt der Betrieb über eine Fläche von 100 Quadratmetern sind es 9 LE.
Was ist eine Löscheinheit beim Feuerlöscher?
Die Löscheinheit bzw. Löschmitteleinheit ist eine Hilfsgröße, über die die Leistung eines Feuerlöschers zahlenmäßig ausgedrückt und rechnerisch verarbeitet werden kann. Nach DIN EN 3 werden Feuerlöscher an Prüfobjekten verschiedener Ausmaße der Brandklasse A und B geprüft.
Was ist eine Löscheinheit?
Feuerlöscher-Kennzeichnung: Was 21A, 183B, 75F bedeuten. A, B, F bezeichnen die jeweilige Brandklasse, für die der Feuerlöscher geeignet ist. 21A, 183B, 75F geben das Löschvermögen in der jeweiligen Brandklasse an. Es kann mit einer Tabelle in Löscheinheiten (LE) umgerechnet werden.
Was sind die Unterschiede zwischen Feuerlöschern?
Feuerlöscher unterscheiden sich in erster Linie in der Art des Aufbaus. Hier unterscheidet man dann primär zwischen Aufladefeuerlöscher und Dauerdruckfeuerlöscher. Der Zweck beider Feuerlöschertypen ist zwar derselbe, jedoch gibt es beim Auslösen kleine Unterschiede. Eine ausführliche Gegenüberstellung dessen finden Sie hier .
Ist der Feuerlöscher die richtige Wahl?
Denn wenn es darum geht, einen Brand noch bei der Entstehung zu löschen, ist der Feuerlöscher die 1. Wahl. Schließlich hilft er allen Anwesenden, sich zu schützen und einen kleinen Brand schnell in den Griff zu kriegen. Daher verpflichtet der Gesetzgeber alle Arbeitgeber:innen zur Bereitstellung des Feuerlöschers.
Welche Feuerlöscher eignen sich zum Brandschutz?
Zum vorsorgenden Brandschutz sollte sich jedoch jeder selbst absichern und Feuerlöscher griffbereit in der Wohnung oder dem Haus anbringen. Empfohlen werden Pulver- und Schaumlöscher. Allgemein im Haushalt sind Schaumlöscher eine gute Wahl, dürfen jedoch nicht bei einem Fettbrand eingesetzt werden.
Wie viele Feuerlöscher pro Quadratmeter nötig sind?
Um zu berechnen, wie viele Feuerlöscher pro Quadratmeter nötig sind, zieht man eine Hilfsgröße zur Rate: die sogenannte Löschmitteleinheit, kurz LE. Die Löschmitteleinheit wird als Hilfsgröße verwendet um den Bedarf von Feuerlöschern für die Brandklasse A (feste Stoffe) und Brandklasse B (flüssige und flüssig werden Stoffe) zu berechnen.
Welches Löschmittel bei welchen Brand?
Brände von Metallen und deren Legierungen fallen unter die Brandklasse D. Beispiele hierfür sind: Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium und Kalium. Metalle verbrennen i.d.R. glühend ohne Flammenbildung, wobei sehr hohe Temperaturen entstehen. Metallbrände der Brandklasse D löscht man mit D-Löschpulver oder Sand.
Welcher Feuerlöscher für Lager?
Für die Grundausstattung dürfen nur Feuerlöscher angerechnet werden, die jeweils über mindestens 6 Löschmitteleinheiten (LE) verfügen….Grundausstattung mit Feuerlöschern für alle Arbeitsstätten.
Grundfläche bis qm | Löschmitteleinheiten [LE] |
---|---|
700 qm | 27 |
800 qm | 30 |
900 qm | 33 |
1000 qm | 36 |
Was löscht man mit einem Feuerlöscher?
Das bedeutet, dass diese Löschmittel zum Löschen von Bränden der Brandklasse A (Holz, Kohle, Kohle, Papier, Textilien), Brandklasse B (u. a. Wachs, Benzin, Teer, Alkohol) und Brandklasse C (Gase, wie Ethin, Wasserstoff und Erdgas) zum Einsatz kommen können. Magnesium – Brandklasse D) geeignet.
Was muss auf einem Feuerlöscher stehen?
Die einfache Formel P.A.S.S. soll helfen, den Feuerlöscher im Ernstfall effektiv zu benutzen. P.A.S.S. steht für: Pull (Ziehen), Aim (Zielen), Squeeze (Drücken) und Sweep (Löschen).
Welcher Feuerlöscher ist für Brände fester Glutbildender Stoffe besonders geeignet?
Wasserlöscher (Brandklasse A, mit Zusätzen auch B) Als Treibmittel wird Kohlendioxid verwendet. Die Hauptlöschwirkung ist Kühlung, daher geeignet zur Brandbekämpfung fester, glutbildender Brandstoffe wie Holz, Papier, Stroh, Textilien und dergleichen. Empfohlene Füllmengen: 3, 6 und 9 ltr.